Folge 8: Franziska Heinig von Sybit

Shownotes

Inhalt der Episode

Franziska Heinig von Sybit teilt im CRM Experience Podcast ihre beeindruckende Karriere: Vom Einstieg als zahnmedizinische Fachangestellte fand sie ihren Weg in die IT-Branche und ist heute Sales Managerin für die Schweiz. Sie spricht über Herausforderungen und Chancen im CRM-Vertrieb, warum Change Management essenziell ist und welche Faktoren CRM-Projekte erfolgreich machen. Franziska betont die Bedeutung von Menschlichkeit im Vertrieb und wie authentische Kundenbeziehungen den Unterschied machen. Zudem verrät sie ihre persönlichen Erfahrungen bei DSDS, die Parallelen zwischen Musik und Vertrieb und warum Lampenfieber im Job durchaus positiv sein kann.

CRM-Experience

Neugierig geworden? Alle Details zur CRM Experience Konferenz und die Möglichkeit, dein Ticket zu sichern, findest du hier: https://crm-experience.de/

Transkript anzeigen

00:00:00: [Musik]

00:00:20: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge CRM Experience, der Podcast.

00:00:26: Heute habe ich eine Dame zu Gast, die von der Firma Saibot hier nach Würzburg gereist ist,

00:00:32: die ursprünglich vom Bodensee kommt.

00:00:35: Herzlich willkommen, Franziska Heineck. Schön, dass du da bist.

00:00:39: Danke, dass ich da sein darf.

00:00:41: Der Weg war natürlich nicht zu weit. Wir haben vorhin schon kurz darüber gesprochen.

00:00:45: Tatsächlich ist die Entfernung gar nicht so weit, wie man denkt.

00:00:48: Die Strecke an sich ist so über die Nürnberger Ecke ja quasi fast jetzt nicht die tollste,

00:00:52: muss man ehrlicherweise sagen. Aber da ich nicht ganz da wohne, wo die Saibot ja sitzt,

00:00:57: also in Radolfzell auf der anderen Seeseite sozusagen, ist es für mich dann ein bisschen einfacher,

00:01:03: über Ulm hochzukommen. Von daher alles Gute. Ich freue mich, dass ich heute hier sein darf.

00:01:06: Das Nürnberger Eck darf man autobahnmäßig auch eigentlich gar nicht benutzen.

00:01:09: Das ist so ein bisschen wie so ein, ja, das Bermuda-Dreieck.

00:01:13: Man verliert sich das ja gerne. Man fährt da rein und weiß nie, wo man rauskommt.

00:01:17: Aber am Ende, wenn man es schafft und in Würzburg dann wirklich ankommt,

00:01:20: dann hat man es auch geschafft und wird belohnt mit einer schönen Umgebung hier im Frankenland.

00:01:25: Tatsächlich, ja. Heute ja auch fast richtig schönes Wetter.

00:01:28: Ich hatte mir noch ein bisschen mehr Sonne erhofft, muss ich ehrlich zugeben.

00:01:31: Ich finde, dann ist immer alles gleich viel einfacher, wenn die Sonne scheint und man ist auch super gut gelaunt.

00:01:35: Aber immerhin regnet es nicht. Das ist schon mal das Wichtigste. Von daher alles gut.

00:01:40: Super. Lass uns erst ein bisschen über dich als Person reden, Franziska.

00:01:45: Das finde ich nämlich sehr, sehr spannend, um auch ins Gespräch reinzukommen

00:01:48: und dich besser kennenzulernen.

00:01:51: Du bist seit ungefähr zehn Jahren bei der Saibot im CRM-Bereich unterwegs.

00:01:57: Du hast aber auch zuvor schon einiges gemacht. Wo kommst du eigentlich her?

00:02:00: Was hast du ursprünglich gemacht? Wie kamst du auch zu dem Job,

00:02:04: in dem du heute bist, bei Saibot als Sales Managerin für Switzerland, für die Schweiz?

00:02:10: Du hast aber nicht von Anfang an das gemacht und auch nicht von Anfang an vertrieben.

00:02:14: Ne, das stimmt. Tatsächlich habe ich mich ein bisschen ausprobiert.

00:02:19: Über Umwege habe ich irgendwann meine Ausbildung als zahnmedizinische Fachangestellte gemacht.

00:02:24: Also tatsächlich eine leicht andere Branche, auch wenn mir das heute hier und da weiterhelfen kann,

00:02:29: weil ich unter anderem natürlich auch einen Kunden in dem Bereich beispielsweise habe.

00:02:33: Aber man muss ganz klar sagen, mir hat der Job damals wahnsinnig viel Spaß gemacht.

00:02:37: Ich habe da auch viel Organisatorisches schon gemacht, war auch an der Rezeption

00:02:40: und auch die klassische Assistenz, die man so kennt.

00:02:43: Am Ende des Tages ist es einfach finanziell nicht so das gewesen,

00:02:46: was ich mir von meinem Leben vorgestellt habe.

00:02:49: Auch da muss man halt sagen, das waren so Zeiten, wo ich für mich festgestellt habe,

00:02:53: naja, irgendwie will ich mein Leben auch selber fristen können.

00:02:56: Und das wird wohl in dem Job zu der Qualität oder zu dem Standard, den ich gerne hätte,

00:03:00: einfach nicht möglich sein.

00:03:02: Und dann war es tatsächlich über ein paar Ecken so, über Bekannte,

00:03:06: dass ich so ein bisschen in diese IT-Branche reingeschnuppert habe

00:03:09: und war ursprünglich bei Avira, einem Antiviren-Schutzhersteller.

00:03:13: Die kommen auch vom Bodensee.

00:03:15: War super spannend, weil ich weiß noch, als wäre es gestern gewesen,

00:03:18: dass ich nach den ersten zwei Wochen dachte, oh Gott, oh Gott,

00:03:21: was hast du denn hier jetzt gemacht?

00:03:23: Ob das so die richtige Entscheidung war?

00:03:25: Für mich war halt damals so ein bisschen klar,

00:03:27: naja, ich bin mit Computern mehr oder weniger aufgewachsen.

00:03:30: Irgendwie werde ich da schon zurechtkommen.

00:03:32: Aber natürlich war das Business dann was ganz anderes,

00:03:34: als das, was man sich jetzt so darunter vorgestellt hat.

00:03:37: Und dann hat es tatsächlich aber auch nicht lange gedauert,

00:03:40: bis ich gesagt habe, ui, da ist noch ein bisschen Luft nach oben.

00:03:43: Ich habe nämlich da ganz klassisch im Backoffice angefangen,

00:03:46: habe keinen richtigen Kundenkontakt gehabt.

00:03:48: Es war wirklich eher so administrative Dinge.

00:03:50: Und dann habe ich halt gedacht, naja, da geht noch was.

00:03:52: Habe dann so einen kleinen Ausflug in die Schweiz tatsächlich

00:03:55: damals schon gemacht.

00:03:57: Da wurde ich tatsächlich von einem Wettbewerber abgeworben.

00:03:59: Da muss ich aber ganz klar sagen, da war ich einfach noch nicht bereit,

00:04:02: auch zu sagen, ob ich vielleicht mal in die Schweiz ziehe,

00:04:05: weil ich in meinem Leben so ein bisschen anfange.

00:04:07: Und war dann für mich relativ schnell klar,

00:04:09: dass es das erst mal nicht ist.

00:04:11: Und dann habe ich mich bei der Cybert beworben.

00:04:13: Da war die Stelle ausgeschrieben.

00:04:15: Und zehn Jahre später sitze ich immer noch hier.

00:04:17: Was macht man denn bei Avira, wenn man Anti-Viren-Software verkauft?

00:04:21: Wie kann ich mir das vorstellen?

00:04:23: Wie verkauft man da das Produkt?

00:04:25: Immer mit der Angst, Achtung, es gibt Viren im Internet

00:04:27: und du musst dich schützen und du musst vorsichtig sein?

00:04:30: Oder wie kann ich mir das vorstellen?

00:04:31: Ich wusste auch schon bei Corona, wie der Hase vorläuft.

00:04:33: Aber Spaß beiseite.

00:04:35: Tatsächlich ist es ganz spannend.

00:04:37: Da gibt es ja auch B2C und B2B-Vertrieb.

00:04:39: Und ich glaube, B2C ist auch so diese Freeware, die ganz viele kennen.

00:04:42: Das ist ja der rote Regenschirm.

00:04:44: Ohne dass ich jetzt hier die Schleichwerfung irgendwie nochmal machen will.

00:04:47: Grüße gehen raus an meinen alten Arbeitgeber.

00:04:49: Ich bin für Zahlungen natürlich offen.

00:04:51: Nein, Spaß beiseite.

00:04:53: Nee, im B2C macht man es eigentlich nicht,

00:04:55: weil die meisten die Freeware benutzen.

00:04:57: Da geht es tatsächlich mehr darum, die Firmen auszustatten,

00:05:00: alle ihre Endgeräte, den richtigen Schutz drauf packen.

00:05:03: Die haben sensible Daten.

00:05:05: Da war es auch damals natürlich ganz stark dieses Cloud-Thema.

00:05:08: Cloud hat ja keiner gebraucht, so wie früher mal Internet braucht kein Mensch,

00:05:11: hat man ja immer gesagt. Das setzt sich eh nicht durch.

00:05:14: Cloud hat ja dann auch keiner gebraucht.

00:05:16: Da waren natürlich alle so ein bisschen, ja, beängstigt und eher vorsichtig.

00:05:21: Und natürlich hat das Thema da gegriffen.

00:05:23: Aber ich glaube, bei uns im Channel-Vertrieb war auch diese Frage

00:05:26: zwischen B2C und B2B und wo will das Unternehmen eigentlich hingehen?

00:05:29: Eine wirklich sehr große Frage.

00:05:31: Ich habe, als ich das erste Mal Kundenkontakt hatte damals,

00:05:34: muss ich selber überlegen,

00:05:36: ich glaube, das erste war Nordamerika, die Partner, die ich da übernommen habe.

00:05:39: Also es war auch dann rein digitales Business.

00:05:41: Ich bin nie hingeflogen.

00:05:43: Bin dann irgendwann rüber zu Osteuropa geschwappt.

00:05:45: Da war ich dann ein paar Mal in Bukarest,

00:05:47: weil wir da eben auch eine Niederlassung hatten.

00:05:49: Und tatsächlich ist es nicht so, dass ich mir das ausgesucht habe,

00:05:53: muss ich dabei sagen.

00:05:54: Aber in meiner letzten Zeit bei Avira

00:05:56: war ich für Österreich und die Schweiz zuständig.

00:05:58: Und so kam dann der Bogen zur Schweiz.

00:06:01: Genau, so kam der Bogen zur Schweiz.

00:06:03: Und irgendwie lässt sie mich nicht los.

00:06:05: Jetzt ist ja CRM-System und auch CRM-Vertrieb schon was Spezielles.

00:06:09: Also es ist ein Thema Kundenbeziehungsmanagement.

00:06:11: Das ist nicht ganz einfach und muss auch in die Branche erstmal reinkommen.

00:06:14: Wie hast du Fuß gefasst in dem Thema?

00:06:16: Also hattest du zuvor auch schon mit CRM-Systemen zu tun,

00:06:19: als du dann bei Saibot in diesem Beruf gearbeitet hast?

00:06:22: Oder wie bist du quasi zu dem Thema CRM gekommen?

00:06:26: Ja, das ist auch witzig.

00:06:27: Ich fühle mich so ein bisschen wie in meinem damaligen Bewerbungsgespräch

00:06:29: bei Saibot mit dem Martin Müller, einer der Gründer tatsächlich noch mit.

00:06:33: Der hat damals den Vertrieb verwaltet.

00:06:35: Der dann auch meinte, naja, aber der Sprung jetzt von Avira zur CRM,

00:06:38: das ist jetzt ja schon nochmal ein großer Unterschied.

00:06:40: Und das Business ist ja auch ein ganz anderes.

00:06:43: Ich hatte eine sehr direkte Antwort darauf, die gebe ich dir heute auch.

00:06:46: Ich würde mal behaupten, der Sprung vom Zahnarzt in die IT-Branche war der größere.

00:06:51: Also tatsächlich haben wir bei Avira ja selber damals Sugar-CRM verwendet.

00:06:56: Also eine nicht integrierte Lösung.

00:06:58: Das heißt, ich kenne natürlich absolut jetzt auch schon die Unterschiede

00:07:01: und die Vorteile, die es jetzt haben kann, wenn man ein Backend-System integriert hat,

00:07:04: wenn man einfach die Daten auch nutzt.

00:07:06: Wir haben alles doppelt und dreifach gepflegt.

00:07:09: Das muss man jetzt auch mal ganz salopp ausdrücken.

00:07:11: Das CRM-System war bei Avira so ein Pain in the ass für jeden Vertriebler,

00:07:15: der sich dachte, hey, ich kriege keine Informationen daraus.

00:07:18: Ich gebe irgendwie nur meinen ganzen Shit da rein, aber es kommt halt nichts zurück.

00:07:23: Von daher weiß ich jetzt sehr wohl, was ich natürlich auch meinen Kunden

00:07:26: und Interessenten empfehlen kann, was die Vorteile eigentlich von der integrierten Lösung sind.

00:07:29: Aber ja, ich habe mich sehr stark damit beschäftigt, das System auch kennenzulernen.

00:07:34: Also ich bin damals zu einer Zeit zur Cybert gekommen, als die Sales Cloud,

00:07:39: die zu meinem Zeitpunkt glaube ich noch Success for Sales,

00:07:42: dann ja irgendwann Cloud for Customer, Cloud for Sales.

00:07:46: Ich weiß gar nicht, wie viele Namen wir in den ersten Jahren durchlaufen sind bei der SAP.

00:07:50: Aber nichtsdestotrotz, also um zurück zum Anfang zu kommen,

00:07:55: als ich bei Cybert gestartet bin, sind wir sehr stark auf diesem Zug aufgesprungen,

00:07:59: was die Cloud-Lösungen betrifft.

00:08:01: Das heißt, ich habe so ein paar historisch gewachsene On-Premise-Kunden auch noch gehabt,

00:08:05: die ich halt übernommen habe von dem einen oder anderen Kollegen.

00:08:07: Aber alle neuen Kunden wurden eigentlich mit der Cloud-Lösung bedient sozusagen.

00:08:12: Und für mich war das ein wichtiger Punkt, mich mit dem System auseinanderzusetzen.

00:08:16: Wir haben selber auch noch das CRM 7 damals verwendet bei der Cybert.

00:08:19: Und ich hatte so den Anspruch, auch Demos selber machen zu können.

00:08:23: Und damit habe ich natürlich besser verstanden, wo gibt es die Möglichkeiten im System,

00:08:28: welche Prozesse auch so im Vergleich zu unseren eigenen natürlich,

00:08:31: kann man da irgendwie verbessern, um halt schneller herauszufinden,

00:08:34: wenn ich mit einem Kunden oder mit einem Interessenten in einem Meeting war,

00:08:37: hey, was könnten seine Schmerzpunkte sein, die der vielleicht noch gar nicht kennt,

00:08:40: weil am Ende des Tages sind ja die Wirklichen, die mit dem System arbeiten,

00:08:44: nicht der IT-Leiter oder der Vertriebsleiter, also im besten Fall der auch,

00:08:48: aber der muss halt jetzt nicht die Opportunities da drin pflegen,

00:08:50: sondern der liest halt die Informationen aus.

00:08:53: Und diese Informationen dann mitzubringen und zu sagen,

00:08:55: hey, deine Vertriebler, kommen die eigentlich mit ABCD klar

00:08:59: oder haben die hier und da Probleme, das ist natürlich super hilfreich

00:09:03: und hat es für mich dann auch einfacher gemacht,

00:09:05: als ich die Lösung verstanden habe, das Ganze zu verkaufen.

00:09:08: Also nicht der klassische Vertriebler jetzt sozusagen,

00:09:11: dem es egal ist, was er da an den Mann bringt, Traumsache, er verkauft was,

00:09:14: sondern gerne eher in Richtung Trusted Advisor, ob man es jetzt glaubt oder nicht.

00:09:19: Hängt aber vielleicht ja sogar noch mit der Zahnarztkarriere zusammen,

00:09:22: ich weiß nicht, war eher bodenständig, um es jetzt mal so zu sagen, wer weiß.

00:09:27: Du wirkst auch so, also ich glaube, was ja ganz wichtig ist im Vertrieb,

00:09:30: ist ja nicht nur das tatsächliche Verkaufen, sondern es geht darum ja,

00:09:33: Menschen zu verstehen, zuzuhören, auch die Probleme zu erkennen

00:09:37: und ja auch ein bisschen beratend tätig zu sein, weil gerade im CRM Umfeld,

00:09:41: und das wäre auch so ein bisschen meine nächste Frage,

00:09:43: ich glaube, das, was die Personen oder die Firmen im Kopf haben,

00:09:46: mit dem, was du am Ende vielleicht auch dann anbietest oder verkaufst oder ihnen empfiehlst,

00:09:51: da geht ja meistens doch das ziemlich weit auseinander,

00:09:54: da ist ein ziemlich großer Spagat zwischen dem.

00:09:57: Und das wäre auch meine nächste Frage, wie gehst du da vor?

00:09:59: Also jetzt kommt ja ein Unternehmen und sagt, ich würde gerne ein CRM-System einführen.

00:10:04: Und er hat gewisse Vorstellungen und sagt, das und das will ich, das und das brauche ich.

00:10:08: Was machst du? Nimmst du das eins zu eins hin?

00:10:11: Oder gehst du dann nochmal tiefer rein und versuchst wirklich herauszufinden,

00:10:14: was braucht der Kunde wirklich?

00:10:15: Ja, die goldene Regel ist, glaube ich, aus unterschiedlichen Gründen nie eins zu eins

00:10:19: einfach nur die Sachen hinzunehmen, wie sie einem jetzt mal vorher quasi

00:10:23: auf den Tisch gelegt werden. Das hat ganz unterschiedliche Gründe.

00:10:28: Die SAP hat tatsächlich, auch da will ich gar nicht so sehr drauf rumreiten,

00:10:31: aber die haben dieses Jahr diese Initiative "No Disco, No Demo",

00:10:34: also "No Discovery, No Demo". Das fahren wir tatsächlich auch schon immer so.

00:10:38: Also wir sagen halt auch einen Pre-Sales-Termin oder selbst wenn sich der Vertrieb selber macht,

00:10:42: sobald es an der Demonstration von der Lösung geht,

00:10:45: erst dann, wenn man mit dem Kunden nochmal gesprochen hat.

00:10:47: Egal wie detailliert jetzt ein Last Level oder was auch immer ist, was man bekommt,

00:10:51: es ist ganz wichtig, nochmal zu sprechen.

00:10:53: Und selbst wenn Dinge gut ausformuliert sind, ist es einfach goldwert,

00:10:57: zu hinterfragen, warum gewisse Anforderungen da sind.

00:11:00: Und welches Ziel denn eigentlich damit erreicht sein soll, erreicht werden soll.

00:11:07: Hallo Deutsch.

00:11:09: Um jetzt halt quasi, weiß ich nicht, sie sagen beispielsweise,

00:11:15: mein Angebot muss durch einen Workflow, durch einen bestimmten Workflow gehen.

00:11:19: Und dann ist ja auch die Frage, hey, soll das einen Qualitätsreview nochmal haben?

00:11:23: Soll es einen Freigabeprozess haben?

00:11:25: Also tatsächlich die Anforderung oder die Funktionalität an sich zu hinterfragen,

00:11:29: bringt nachher viel mehr Themen mit auf sich, als man initial denkt.

00:11:33: Weil natürlich der Kunde oder auch der Vertriebler, der irgendwann mal aufgeschrieben hat,

00:11:36: das ist mein Use Case, den ich gern umgesetzt haben will,

00:11:39: der denkt sich, naja, ist ja klar beschrieben.

00:11:41: Soll ja einfach auch ein Freigabeprozess dran sein.

00:11:43: Davor soll das Ding nicht rausgehen. Punkt.

00:11:45: Aber wie gesagt, da kann man natürlich nochmal links, rechts abbiegen.

00:11:48: Und dann ist vielleicht beim Hinterfragen am Ende auch wieder der positive Punkt für den Kunden,

00:11:54: dass er sich ja auch wieder Gedanken drum macht.

00:11:56: Da geht es nicht mal nur darum, selber zu verstehen, was man da jetzt aufgeschrieben hat an Anforderungen,

00:12:01: sondern vielleicht sich auch nochmal Gedanken zu machen,

00:12:03: wie viele meiner Leute haben denn diese Anforderungen?

00:12:06: Also auch da ist es, glaube ich, immer ein ganz wichtiger Punkt,

00:12:08: will ich alles bis ins kleinste Detail umsetzen?

00:12:10: Jetzt auch die Anforderungen, die einmal im Jahr bei einem Vertriebler vorkommen,

00:12:14: die aber vielleicht fünf Tage Aufwand bedeuten?

00:12:17: Oder sage ich, nee, genau da setzen wir mal an und gucken,

00:12:19: wie wir den Prozess irgendwie optimieren können.

00:12:21: Das ist ja auch tatsächlich ein wichtigerer Punkt, als man denkt.

00:12:24: Ja, da sind wir auch schon beim Schlagwort Prozesse.

00:12:26: Ich denke, das ist nämlich ein Thema, was viele überlegen müssen.

00:12:29: Oftmals versucht man, seine Prozesse, die man hat, über ein Software-System zu biegen, zu bügeln

00:12:35: und das sozusagen so hinzubiegen, dass man am Ende sagt,

00:12:39: diesen Prozess, den ich auch bisher vielleicht sogar analog oder wie auch immer gestaltet habe,

00:12:43: den kann ich jetzt digital abbilden.

00:12:45: Aber an vielen Stellen macht es vermutlich auch Sinn,

00:12:47: einfach mal sich die Prozesse anzueignen, die jetzt das CRM-System dir bieten würde

00:12:52: und eine Möglichkeit dazu bieten würde, damit zu arbeiten.

00:12:55: Ja, ich oute mich auch ein bisschen, ehrlich gesagt.

00:12:58: Also man kann jetzt ja Stand heute auch mit der neuen Sales Cloud,

00:13:02: also mit der BAU 2, gibt es ja auch keinen besseren Namen,

00:13:05: und der Business Technology Plattform wahnsinnig viel über Side-by-Side-Extensions machen.

00:13:09: Also alles, was jetzt standardmäßig nicht im System geht, ist theoretisch irgendwie möglich.

00:13:14: Also auch praktisch, das theoretisch sollte gar nicht so betont sein.

00:13:17: Aber ich oute mich ein bisschen dazu, dass das bei mir eine ganz große Hassliebe verursacht,

00:13:21: weil natürlich auf der einen Seite ist es super, bei einem Kunden zu sitzen,

00:13:24: dem ich sagen kann oder bei einem Interessenten, fast egal, was du willst, irgendwie kriegen wir das alles hin.

00:13:30: Und wir kriegen das auch einigermaßen im Standard hin, weil es irgendwie halt so bestimmte Module gibt,

00:13:34: also Basismodule, die man einfach verwenden und dann irgendwie adaptieren kann.

00:13:39: Dies bedeutet aber im Umkehrschluss, dass der sich nicht mehr so viele Gedanken darüber macht,

00:13:43: ob das jetzt alles sinnvoll und stimmig ist, was er da umsetzen will.

00:13:46: Deswegen so ein bisschen eine Hassliebe, ja.

00:13:48: Das hilft natürlich Dinge umzusetzen und den Kunden am Ende des Tages glücklich zu machen,

00:13:53: seine Prozesse vermutlich zu verbessern.

00:13:56: Die Frage ist halt, ob das wirklich an jeder Ecke immer sinnvoll und notwendig ist.

00:14:01: Jetzt hast du ja einige CRM-Projekte auch schon gesehen in Firmen.

00:14:04: Was würdest du denn sagen, unterscheidet dann erfolgreiche CRM-Projekte von nicht erfolgreichen?

00:14:10: Also gibt es irgendwelche Dinge, wo du sagst, so muss es aber eigentlich auf jeden Fall funktionieren?

00:14:15: Du hast vorhin schon gesagt, so ein bisschen die Vernetzung natürlich auch der Systeme im Haus.

00:14:19: Also gibt es da für dich so ein paar klare, markante Stellen, wo du sagst, wenn das gegeben ist,

00:14:23: dann ist die Chance immer höher, dass das CRM-System auch wirklich sein Potenzial entfaltet?

00:14:27: Schauen wir mal, wie oft die Cybert sich diesen Podcast anhören wird.

00:14:31: Also wir haben ja bei uns auch selber schon einige Projekte durchgeführt.

00:14:34: Wir sind eben vom On-Premise in die V1, haben da auch mal so ein Rework-Projekt quasi gemacht,

00:14:41: wo wir gesagt haben, da haben wir ein paar Verbesserungsanforderungen an das System,

00:14:45: denken jetzt über die V2 nach.

00:14:47: Und als Implementierungspartner ist man, glaube ich, der schlimmste Kunde, den man sich selber vorstellen kann.

00:14:53: Und das hängt mit ganz vielen Sachen zusammen.

00:14:55: Da kann man auch ein paar Sachen für allgemeine Projekte ableiten.

00:14:59: Und zwar, wenn natürlich der ein oder andere einfach ein technisch gutes Verständnis hat

00:15:03: und sich vielleicht auch sehr lange mit Systemen auseinandergesetzt hat,

00:15:06: dann hat er vielleicht manchmal, da will ich mich selber auch gar nicht ausschließen,

00:15:09: das Gefühl, er weiß ganz genau, wie der Hase läuft und was jetzt wie im System sein muss.

00:15:16: Beziehungsweise will natürlich auch nicht einsehen, wenn mal jemand sagt,

00:15:21: oh nee, das setzen wir jetzt vielleicht nicht um, weil man sich denkt,

00:15:24: naja, hier brauchst du doch nur die Einstellung entöffnen,

00:15:26: das hast du ja schnell getan über eine Umfrage oder was auch immer.

00:15:29: Also es ist natürlich schwierig, wenn viele Leute mitsprechen,

00:15:33: die das Gefühl haben, sie müssten es jetzt alle entscheiden.

00:15:37: Es muss jemand den Hut aufhaben, aber im besten Fall ist es eine Person,

00:15:40: die sowohl prozessual als auch systemisch nachher sagt,

00:15:43: okay, und das setzen wir jetzt um und die anderen Sachen stellen wir zurück

00:15:46: und schauen uns das dann vielleicht auch erstmal mit einem neuen System an.

00:15:49: Sehr wichtig ist auch das Thema Management.

00:15:53: Auch da sind wir unsere eigens schlechteste Kunde.

00:15:58: Ach ja, gut, mal gucken, wirklich, ich bin sehr gespannt, was die Cybit nachher darüber sagt.

00:16:04: Aber Thema CRM im Allgemeinen, wenn es im Management nicht vorgelebt wird

00:16:07: und Sie sich nachher eine Excel runterladen, um ein Pipeline-Meeting zum Beispiel zu machen,

00:16:11: dann wird das System natürlich auch nicht gepflegt.

00:16:14: Ja, also Management Acceptance ist natürlich ganz wichtig bei dem Thema CRM.

00:16:18: Und wenn es von oben natürlich auch gefordert wird, dann wird es auch genutzt.

00:16:22: Also ich habe das schon oft gesehen.

00:16:24: Im Endeffekt muss auch das CRM so gesteuert sein, klar, dass es benutzbar ist,

00:16:28: dass es einfach auch einsetzbar für das Vertriebsteam ist

00:16:31: oder für die, die darin arbeiten sollen.

00:16:34: Aber es muss auch so ein bisschen der Single Source of Truth sein.

00:16:38: Also es gibt viele Firmen, wo man sagt, na ja, die können da so noch ein bisschen dran vorbeiarbeiten.

00:16:42: Und wenn die jetzt mal ein Angebot schreiben, was da nicht da drin passiert,

00:16:45: dann ist es auch nicht so schlimm. Und ich glaube, das ist eigentlich der größte Fehler.

00:16:48: Weil eigentlich, wenn man sich auf sowas committet, dann muss man eben sagen,

00:16:51: das ist der einzige Punkt, alles was darin steht zählt sozusagen.

00:16:55: Und dann schafft man auch die Akzeptanz, weil die Leute wissen,

00:16:59: es bringt mir auch was, aber ich muss auch damit arbeiten, ich komme nicht dran vorbei.

00:17:02: Absolut. Mit jedem Absprung wird auch die Hürde für den nächsten Absprung kleiner.

00:17:06: Muss man sagen. Sobald man anfängt und sagt, hier ist es jetzt okay, außerhalb vom System zu arbeiten,

00:17:10: dann wird man es öfter tun, weil man natürlich dann wieder sagt,

00:17:13: ach ja, beim letzten Mal haben wir es ja auch schon im Excel oder in Word oder was auch immer gemacht.

00:17:17: Aber tatsächlich gibt es noch zwei Dinge.

00:17:21: Also zum einen Mal würde ich sagen, ist auch Change Management im Allgemeinen sehr wichtig.

00:17:25: Also die Anwender alle mitzunehmen, auch frühzeitig irgendwie mitzunehmen.

00:17:29: Das heißt jetzt nicht, dass jeder seine Anforderungen unbedingt aufschreiben muss,

00:17:32: aber gerade wenn man agil vorgeht und dann immer wieder Dinge präsentieren kann,

00:17:37: dass Leute was testen und sie so einfach mitnimmt und auch sagt,

00:17:40: hey, hier, guck mal, lass mal den Prozess gemeinsam nochmal aufschreiben.

00:17:43: Was sind denn deine Herausforderungen?

00:17:45: Das wird man sicherlich je nach Unternehmensgröße nicht immer mit jeder einzelnen Person machen können,

00:17:49: aber es gibt natürlich so ein paar Keyplayer.

00:17:51: Das weiß, glaube ich, jedes Unternehmen selber auch. Da ist es ganz wichtig, dass man die mitnimmt.

00:17:55: Und letzter wichtiger Punkt, gerade jetzt vielleicht auch für Kunden,

00:17:59: die sich überlegen von einer V1 in eine V2 zu gehen, die jetzt halt sagen,

00:18:03: ach Mensch, das ist doch SAP, da muss ich doch nur das Knöpfchen anschalten,

00:18:07: dann bin ich im neuen System.

00:18:09: Ne, da verändern sich eben auch die Prozesse.

00:18:11: Das System tickt dann doch etwas anders.

00:18:14: Und das bedeutet, eigentlich macht man es am besten so,

00:18:17: dass man damit umgeht, als würde man eine neue Lösung evaluieren.

00:18:20: Also eigentlich ein neues Projekt.

00:18:22: Man sollte nicht versuchen, von einem älteren System, egal ob von On-Premise

00:18:26: oder von einer älteren Variante in ein neues zu übertragen und die Prozesse genauso wieder zu übernehmen.

00:18:31: Sondern man sollte es wirklich hinterfragen und nochmal schauen,

00:18:34: hey, was hilft mir denn jetzt in meinem Daily Business eigentlich?

00:18:37: Gibt es da neue Standardfunktionalitäten, die da sind?

00:18:40: Muss ich wirklich die Entwicklung, die wir vorher schon hatten, wieder mit rübernehmen?

00:18:43: Also das wirklich zu hinterfragen.

00:18:45: In einem CRM-Projekt hat man ja auch wirklich viele Stakeholder.

00:18:49: Man hat einmal das Management, was du schon gerade angesprochen hast, was dabei sein muss.

00:18:52: Man hat vielleicht so die Leitungsebene rund um Vertriebsleitung, Marketingleitung,

00:18:56: weil Marketing arbeitet heutzutage ja auch oftmals im CRM-System mit.

00:19:00: Und dann wirklich die Endnutzer im Vertrieb.

00:19:03: Die IT?

00:19:04: Die IT natürlich auch dabei, soll sicher sein alles.

00:19:07: Datenschutzmäßig muss passen, legal ist mit on board.

00:19:10: Jetzt bleiben wir mal bei den Nutzern.

00:19:12: Was sind deine Argumente für Benutzer?

00:19:14: Warum, wenn jetzt ein CRM-System eingeführt wird oder was Neues kommt,

00:19:17: die dementsprechend dabei sein sollten und begeistert sein sollten?

00:19:20: Du bist ja selber auch in der Position des Vertriebs.

00:19:23: Das heißt, was sind denn deine Argumente, Franziska, wenn du bei einem Kunden bist

00:19:27: und das Vertriebsteam so ein bisschen sagt, CRM, wollen wir das wirklich, müssen wir das wirklich?

00:19:32: Was sind deine Nonplusultra-Argumente, die überzeugen sollten?

00:19:37: Na ja, also jetzt habe ich mit zehn Jahren bei der SciBit und die Jahre davor generell im IT-Vertrieb

00:19:44: viele Dinge gesehen, gerade heute, falls du dich erinnerst, bin ich aus dem Auto ausgestiegen

00:19:49: und habe gesagt, ich mache gerade Urlaubsvertretung für einen Kollegen.

00:19:52: Da sind jetzt ein paar Sachen aufgekommen und in der Regel gilt, glaube ich, im Urlaub,

00:19:57: gefühlt im Vertrieb immer Murphys Law.

00:19:59: Genau das, was man nicht vorbereitet hat, das passiert dann.

00:20:02: Plötzlich kommt eine Ausschreibung bei einem Kunden, den man gar nicht auf dem Schirm hatte.

00:20:05: Nur nie gehört.

00:20:06: Genau, was auch immer.

00:20:08: Und da ist es natürlich super entspannt, ein CRM-System zu haben, das auch gepflegt wurde.

00:20:13: Da reicht das System natürlich am Ende nicht.

00:20:15: Das muss vorher auch von den anderen Kollegen und Kolleginnen gepflegt worden sein.

00:20:20: Dann kann man sich nämlich die Information rausziehen.

00:20:22: Dann weiß man ziemlich schnell, wer sind die richtigen Ansprechpartner, was ist da zuletzt passiert,

00:20:26: wann war der letzte Kontakt und auf wen geht man da jetzt zu.

00:20:29: Das ist so mal der erste Punkt.

00:20:31: Auch ein relativer Punkt neben Urlaub ist natürlich unvorhergesehene Abwesenheit,

00:20:38: also Krankheit beispielsweise, ob länger, ob kürzer.

00:20:41: Oder wenn dann jemand sagt, das kennen wir natürlich bei der SciBit gar nicht,

00:20:45: aber ich kenne es aus anderen Unternehmen, dass jemand kündigt und einfach sagt, er geht woanders hin.

00:20:51: Dann geht das Wissen.

00:20:52: Also gerade wenn jemand sehr, sehr lange da ist in einem Unternehmen,

00:20:55: der vielleicht auch viel mit aufgebaut hat oder verändert hat,

00:20:58: der sehr lange seine Key-Accounts betreut hat,

00:21:01: dann geht das Wissen mit ihm einfach und es ist unwiederbringlich weg.

00:21:04: Das ist tatsächlich ein Verlust, den man kaum aufwiegen kann.

00:21:07: Und das merkt man nicht nur als Unternehmen.

00:21:10: Das merkt man natürlich auch als Kollege, der beispielsweise dessen Kunden übernimmt.

00:21:14: Also da fehlen mir dann einfach Informationen.

00:21:16: Ich glaube, das vergisst man oft.

00:21:18: Man denkt dann oft daran, naja, das ist jetzt für das Unternehmen blöd,

00:21:21: dass irgendwie die Historie mit dem Kunden vielleicht nicht mehr da ist

00:21:24: oder der so der beste Ansprechpartner ist.

00:21:26: Aber es wird einen neuen Vertriebler geben, der diesen Kunden betreuen wird

00:21:30: und der hat dann richtig Probleme und ist richtig in Trouble, da an die Informationen zu kommen.

00:21:34: Und am Ende des Tages, ja, die goldene Regel ist,

00:21:37: einer meiner früheren Chefs hat es mal salopp immer gesagt,

00:21:40: Shit in, Shit out.

00:21:42: Wenn aber das System gut gepflegt ist, dann kann ich mir jede Information da rausholen.

00:21:46: Und ich nutze es selbst auch in der Funktion als Vertriebsleiterin für die Schweiz,

00:21:50: was das Thema Pipeline einfach betrifft.

00:21:52: Wenn die Ziele dahinter liegt, dann man immer den genauen Blick drauf hat

00:21:55: als Vertriebler oder dann eben auch als Vertriebsleiter.

00:21:59: Wo steht die Zielerreichung? Was muss man noch tun?

00:22:02: Hat man genug Opportunities oder Verkaufspotenziale,

00:22:05: um da quasi an das Jahresziel ranzukommen oder auch auf Quartalsebene?

00:22:09: Transparenz ist das A und O dann halt.

00:22:12: Was ich sehr spannend auch finde immer, wir reden ja über Customer Relationship Management,

00:22:17: also wirklich über Kundenbeziehungen.

00:22:19: Und im Vertrieb und im Allgemeinen, das CRM-System unterstützt mich,

00:22:23: aber verkaufen tue ich.

00:22:25: Also Menschen kaufen bei Menschen.

00:22:27: Und das habe ich auch gemerkt. Wir hatten heute die Gelegenheit,

00:22:29: einfach weil wir Zeit hatten zuvor, auch kurz gemeinsam essen zu gehen

00:22:31: und auch sich ein bisschen zu unterhalten.

00:22:33: Es sind immer die Menschen, die einem im Kopf bleiben,

00:22:36: auch die Geschichten über die Personen, was dementsprechend passiert ist

00:22:40: oder was man so gemacht hat.

00:22:42: Und ich glaube, da sehe ich bei dir auch einfach eine unglaubliche Stärke.

00:22:45: Du bist eine Person, die im Gedächtnis bleibt.

00:22:49: Also im Vertrieb ist es, glaube ich, ganz wichtig,

00:22:51: eben ein bisschen markant zu sein, auch vielleicht ein paar Ecken und Kanten zu haben.

00:22:55: Aber man muss jemand sein, der eine Meinung hat,

00:22:59: der irgendwie auch für sich einsteht und der sich auch was wagt

00:23:02: und auch mal über seine Komfortzone herausgeht.

00:23:05: Und das fand ich ganz spannend, was du mir vorhin nämlich verraten hast.

00:23:08: Bevor du quasi auch im Vertriebsjob bei Cyberglas

00:23:12: hast du auch mal deine Komfortzone verlassen, sogar öfters mal.

00:23:17: Und warst zum Beispiel bei DSDS im Casting.

00:23:20: Das finde ich schon bewundernswert, weil ich meine,

00:23:23: da muss man auch auf jeden Fall mutig sein, muss sich was trauen und das machen.

00:23:27: Wie war das für dich damals?

00:23:29: Also hattest du quasi auch wirklich ganz bewusst, ich gehe da jetzt aus meiner Komfortzone raus?

00:23:32: Oder warst du schon immer so selbstbewusst?

00:23:34: Du wusstest ja, komm, ich gehe da hin und das wird super und ich überzeuge da.

00:23:38: Musik ist meine Leidenschaft.

00:23:40: Also ja, Musik ist meine Leidenschaft, aber ich bin auch ein richtiger Schisser.

00:23:45: Das muss man echt sagen.

00:23:47: Tatsächlich war ich sogar auch heute mega nervös,

00:23:49: weil ich einfach noch nie einen Podcast aufgezeichnet habe.

00:23:52: Also man merkt es schon, ich habe nicht so das Problem mit dem freien Sprechen dann.

00:23:55: Und man findet irgendwie immer ein Thema.

00:23:57: Aber Dinge, die ich natürlich noch nicht gemacht habe, ich wusste nicht, wie ist das Setup,

00:24:00: wie wird es sein, in was spreche ich rein, wie genau sieht es aus,

00:24:04: das macht mich tatsächlich auch nervös.

00:24:06: Ich finde aber, dass so eine gewisse Grundnervosität,

00:24:10: selbst auch im Vertriebstopp wahnsinnig gut ist,

00:24:12: dass man nicht so sehr in diese Routine reinkommt.

00:24:14: Weil ich glaube, nur dann weiß man sein Gegenüber irgendwie immer noch wertzuschätzen.

00:24:19: Man beschäftigt sich lange genug damit, als dass man sagt,

00:24:21: naja, das schüttle ich jetzt irgendwie alles aus dem Ärmel,

00:24:23: weil ich das ja jeden Tag mache.

00:24:25: Und nee, ich war auch damals tatsächlich sehr, sehr, sehr nervös.

00:24:30: War für mich eher so etwas, wo ich mir noch dachte,

00:24:35: boah nee, das schaffst du jetzt nachher nicht.

00:24:37: Ich glaube, man merkt es dann nachher an der Stimme

00:24:40: und die fängt dann an zu zittern und so.

00:24:42: Wirklich ultra nervös, aber es gab auch keine andere Option.

00:24:45: Also ich habe mich so als Nächste damals halt zu meinen Zeiten

00:24:48: Britney Spears gefühlt gesehen oder wäre es natürlich gerne geworden.

00:24:51: Und dann gibt es halt nur diese Möglichkeit,

00:24:54: wenn man einfach nicht in einer Großstadt wohnt.

00:24:57: Und ich meine, ich wohne dann halt auf dem Land,

00:24:59: in einem touristischen Ort am Bodensee.

00:25:01: Dann ist es nicht so, dass da irgendwie jemand mal durch ein Café geht

00:25:04: und man denkt, naja, hier werde ich jetzt per Zufall entdeckt.

00:25:06: Sondern dann muss man halt irgendwie zu einem Casting gehen.

00:25:08: Und dann gab es halt diese Möglichkeit.

00:25:10: Und dann stellt man sich hin und macht es halt, weil ansonsten wird es nichts.

00:25:13: Welchen Song hast du damals gesungen? Weißt du es noch?

00:25:15: Ja, also ich meine mich zu erinnern, dass es bei meinem ersten Casting ist,

00:25:20: weil es war ja nicht das einzige.

00:25:22: Da war es tatsächlich "Jailor waiting for tonight".

00:25:25: Okay, cool. Also du traust dich auf jeden Fall was.

00:25:29: Aber ich glaube, man kann schöne Parallelen ziehen von der Musik auch zum Vertrieb.

00:25:32: Also ich selber habe ja auch eine Musikvergangenheit.

00:25:36: Seit ich sieben bin, spiele ich Schlagzeug.

00:25:38: Ich habe viele Jahre in diversen Bands gespielt.

00:25:41: Und ich finde auch, wenn man auf der Bühne sitzt und Musik macht,

00:25:45: es ist immer so eine schöne Aufgeregtheit dabei.

00:25:48: Also wenn man gar keinen Lampenfieber mehr hat,

00:25:51: das ist der falsche Moment, weil dann wird man abgestumpft

00:25:54: und dann brennt man auch nicht mehr dafür.

00:25:57: Das heißt, bei mir war sicherlich auch ein bisschen Lampenfieber dabei.

00:26:00: Aber sobald man dann auf der Bühne saß und eben Musik gemacht hat,

00:26:03: dann war das auch ganz, ganz schnell verblogen.

00:26:05: Und man war in seiner Leidenschaft einfach drin, was einem Spaß gemacht hat.

00:26:08: Und es gibt auch einen Kick.

00:26:10: Es gibt auch einen Kick.

00:26:11: Also diese Nervosität und wenn nachher irgendwie jemand im Publikum mitgeht, das geht halt nicht.

00:26:15: Ähnlich sehe ich es aber im Vertrieb auch.

00:26:17: Ich habe ja auch viele Jahre bei Snap Eddy, gerade am Anfang waren wir ja komplett unbekannt,

00:26:22: auch teilweise mit Themen, die noch keiner gekannt hat.

00:26:24: Das heißt, wenn man nicht auch mal aktiv Leute anruft und auf was hindeutet,

00:26:28: dann bleibt man auch weiter unbekannt.

00:26:30: Das heißt, ich habe auch sehr, sehr viele Code Calls gemacht,

00:26:34: um mit Firmen in Kontakt zu kommen, die auf Messen sind und danach zu fragen.

00:26:38: Und das hat mir auch sehr viel Spaß gemacht.

00:26:40: Ich meine, klar, man muss da hart gesotten sein.

00:26:42: Ich wollte gerade sagen, also das ist ja so richtige Kaltaktivismus, glaube ich,

00:26:45: was das macht keiner richtig gerne.

00:26:47: Man kriegt da auch natürlich öfters mal eine Absage.

00:26:49: Aber es ist auch ein sensationeller Moment, wenn du jemanden am Telefon für was begeistern kannst

00:26:54: oder vielleicht sogar jemanden drehen kannst.

00:26:56: Weil manchmal rufst du ja jemanden an und der blockt erstmal komplett ab

00:26:59: und hat gar keine Lust auf dein Telefonat.

00:27:01: Und dann schaffst du es trotzdem irgendwie eben über menschliche Züge,

00:27:04: über ein bisschen auch rhetorische Kunst ins Gespräch zu kommen

00:27:07: und vielleicht auch eine Person, die eigentlich schon mit dem Rücken zur Wand stand,

00:27:11: wieder zu drehen und langsam so hellhörig zu werden.

00:27:14: Und das hat mir schon immer viel Spaß gemacht,

00:27:16: weil es am Ende eben auch damit zu tun hat, Interesse zu wecken.

00:27:19: Und genauso im Telefonat wie jetzt auch auf der Bühne,

00:27:23: du hast keine zweite Chance.

00:27:25: Du musst in den ersten Sekunden überzeugen.

00:27:27: Wenn die ersten zehn Sekunden nicht sitzen und dein Pitch nicht on point ist,

00:27:31: dann hast du einfach verloren.

00:27:33: Dann hast du einfach verloren.

00:27:35: Und das finde ich eigentlich in jedem Bereich,

00:27:38: auch was man mitnehmen kann aus der Musik in einem vertrieblichen Job,

00:27:42: dass eben man on point da ist und weiß, jetzt muss ich abliefern.

00:27:46: Ja, also absolut. Ich gebe dir total recht.

00:27:49: Ich wollte ehrlich gesagt gar nicht so sehr irgendwie nochmal dieses Frauenthema aufmachen.

00:27:53: Ich persönlich muss nämlich sagen, ich empfinde es auch selten so,

00:27:56: dass es da irgendwie größere Unterschiede gibt.

00:27:59: Muss aber ehrlicherweise gestehen, in meinen ersten Jahren bei der Saibit

00:28:04: hatte ich hier und da noch Termine bei eingesessenen mittelständischen Unternehmen,

00:28:09: sagen wir es jetzt mal so, wo oder bei denen in der Regel dann so,

00:28:14: weiß ich nicht, fünf bis acht meistens Herren mittleren Alters,

00:28:18: irgendwie so zwischen 40 und 50 wahrscheinlich,

00:28:21: in Anzug und Krawatte natürlich vor mir saßen.

00:28:24: Wenn man jetzt zehn Jahre zurückrechnet, war ich natürlich noch ein bisschen jünger.

00:28:28: Ich bin dann da aufgetaucht und habe auch selber die Demo machen wollen.

00:28:32: Das heißt, es war so eine One-Woman-Show, die dann da ankam.

00:28:35: Und der erste Blick war immer so, ach so, ja, da habe ich jetzt aber zwei Stunden fehlinvestiert.

00:28:41: Das konnte man in den Augen irgendwie ablesen.

00:28:43: Was will sie mir denn jetzt erzählen, was ich noch nicht weiß?

00:28:46: Und da wird dann die Aufgeregtheit auch wieder größer,

00:28:49: total vergleichbar mit jeglichem anderen Szenario, auch Musik dann beispielsweise,

00:28:53: so kurz vorm Auftritt, wenn man dann loslegt.

00:28:56: Und dann kommt es genau auf diese ersten Sekunden an.

00:28:59: Und wenn man dann immer ganz schön gesehen hat, der Blick hat sich so verändert,

00:29:02: ach Mensch, das habe ich jetzt aber irgendwie nicht erwartet.

00:29:05: Es war ja quasi rauszulesen, ohne dass es jemand so ausgesprochen hat.

00:29:09: Das ist halt ein unbeschreibliches Gefühl, das auch, ja, also fand ich ehrlich gesagt schon sehr schön.

00:29:15: War dann auch mein Anspruch, irgendwie mehr, vielleicht auch systemisch in diese Richtung zu gehen,

00:29:19: es noch besser zu verstehen.

00:29:22: Weil am Ende des Tages ein super befriedigendes Gefühl, wenn man da rausgeht und sagt,

00:29:26: ja genau, und die haben sich am Anfang des Termins noch gedacht,

00:29:28: was will die mir denn jetzt hier die kleine Maus erzählen?

00:29:31: Dann denken sie sich so nach zwei Stunden, ja, da hätte ich jetzt noch mal eine Stunde länger zugehört.

00:29:34: Ich hätte noch Fragen. So, das ist halt, ja, super Termin einfach.

00:29:37: Und das ist natürlich auch einerseits traurig, dass es diese Situation noch gab

00:29:41: und dass es immer noch viele, viele gibt, die da so an diese Sache herangehen.

00:29:45: Das sehe ich zu 100 Prozent anders.

00:29:47: Aber ich weiß, was du meinst und ich weiß, dass es da auch noch sicherlich zu so Situationen kommt

00:29:51: oder gekommen ist. Aber da habe ich auch das Gefühl, dass es über die Generationen

00:29:55: und jetzt auch, ich sage, wir sind ungefähr ähnlich in Alters,

00:29:58: dass es besser wird oder dass da dementsprechend die Leute offener anders denken

00:30:03: und nicht mehr in solchen Schubladen.

00:30:04: Es war auch selten. Also wie gesagt, das muss man wirklich sagen,

00:30:07: das war jetzt nicht so bei jedem Termin, es war echt selten.

00:30:10: Aber am Ende des Tages hat es mit dazu beigetragen, dass ich heute die bin,

00:30:15: die ich jetzt hier bin. Und das gibt einem ja auch wieder ein Selbstwertgefühl zurück,

00:30:19: wenn man dann aus diesen Terminen erfolgreich rausgeht, im besten Fall der Kunde sogar nachher kauft

00:30:23: und man noch sagt, ja, genau, und ich habe die Demo auch am Anfang selber gemacht.

00:30:26: Da kannst du mal sehen. Also das ist so der Anspruch, den ich halt habe,

00:30:30: auch an mich selber, dass ich genau das übermitteln kann, dass ich weiß,

00:30:34: was ich da jetzt mache und dass ich verstehe, was deren Probleme einfach sein können.

00:30:38: Und ich glaube, das ist schon ein gewisser Erfolgsfaktor auch.

00:30:41: Das ist, glaube ich, sogar elementar wichtig, weil man muss gerade, wenn man im Vertrieb ist,

00:30:45: viele denken ja noch, dieser Vertrieb ist so dieser Staubsaugervertreter,

00:30:49: der an der Tür steht und dann kommt und sagt, und hier, und jetzt kauft man noch ein Vorwerk.

00:30:53: Das ist ja ein Thermomix. Meine Frau hat es schon gesehen.

00:30:57: Ja, ich auch.

00:30:59: Aber es ist total on fire. Sie möchte den alten verkaufen, den neuen haben.

00:31:03: Aber das ist ein anderes Thema.

00:31:05: Gut, dann werde ich ihn bei euch nicht los.

00:31:07: Also wenn ihr mir noch Kleinanzeigen, den TM6 kaufen möchtet, bitte an mich melden.

00:31:10: Ja, boten Sie Region an bei mir. Danke.

00:31:12: Genau, aber wir sind ja komplett abgetaschelt von dem Thema.

00:31:15: Du hattest das Vorwerk erwähnt, da mache ich dann raus.

00:31:18: Ich glaube, im Vertrieb ist es so wichtig, eben authentisch zu sein, zuzuhören,

00:31:23: Probleme zu verstehen und die Menschen, die auch solche Systeme einkaufen, klar,

00:31:27: es muss zu mir passen, ob das jetzt ein SAP ist, ob das jetzt ein Salesforce ist,

00:31:30: ob es ein Dynamics ist oder wie auch immer.

00:31:32: Das TRM muss natürlich meine Prozesse abbilden, aber die Menschen, mit denen ich zu tun habe auch.

00:31:36: Weil man möchte ja selber auch im beruflichen Kontext mit Menschen zu tun haben,

00:31:40: wo man a) das Gefühl hat, dass sie einen verstehen, dass sie fit sind

00:31:44: und dass es auch Spaß macht, mit denen zusammenzuarbeiten.

00:31:46: Das heißt, ich bin überzeugt davon, Franziska, dass die Leute nicht nur das SAP-System kaufen,

00:31:50: wenn sie mit dir zusammenarbeiten, sondern auch dich als Person und sagen,

00:31:55: hey, mit der Franzi macht es Spaß und das ist lustig und ich habe da ein gutes Gefühl,

00:31:58: dass die verstanden hat, was wir für ein Problem haben.

00:32:02: Und dann entscheiden sie sich in Richtung A oder B und am Ende des Tages,

00:32:07: muss man fairerweise sagen, so sehr unterscheiden sich die großen TRM-Systeme dann auch.

00:32:11: Nicht im Detail, sondern …

00:32:14: Es ist ja was Optisches. Es ist was Optisches. Auf was fahre ich jetzt mehr ab?

00:32:19: Es ist vielleicht auch eher der integrative Punkt.

00:32:21: Wie tief muss ich in mein Backend integrieren? Wie sehen da die Prozesse aus?

00:32:25: Was habe ich aufgebaut?

00:32:27: Wenn man aber jetzt wirklich ganz ehrlich ist, dann interessiert es den Vertriebler nicht.

00:32:31: Der Vertriebler weiß im Zweifelsfall noch nicht mal, wie das Backend-System heißt.

00:32:35: Ob das jetzt SAP ERP ist, S/4HANA, Microsoft Dynamics, was auch immer.

00:32:39: Der interessiert sich dafür, wie ist das für mich im Daily Business?

00:32:43: Und das muss irgendwie passen.

00:32:45: Ich gebe dir bei dem Menschlichen absolut recht.

00:32:47: Deshalb habe ich tatsächlich auch sehr häufig in meinen Terminen schon gesagt, ob es menschelt.

00:32:52: Das ist so ein klassischer Satz von mir. Einfach zu schauen,

00:32:55: passen die Unternehmen zusammen, passen die Menschen, die miteinander arbeiten, zusammen?

00:32:59: Am Ende des Tages ist wahrscheinlich ein wichtiger Faktor neben vielen anderen,

00:33:04: ob die Beziehung zwischen dem Dienstleister und dem Kunden am Ende des Tages auch stimmt.

00:33:10: Nur dann, glaube ich, egal wie lange man es durchgeht, wird man sich auch richtig verstehen.

00:33:15: Dann wird man die Anforderungen, die Pain-Points richtig verstehen.

00:33:18: Der Kunde weiß auf der anderen Seite genau, was bedeutet eine gewisse Timeline,

00:33:22: welche Abhängigkeiten gibt es.

00:33:24: Das wird einfach einer der wichtigen Erfolgsfaktoren sein, warum das Ganze dann smooth ablaufen kann oder eben auch nicht.

00:33:30: Wenn man nämlich nicht miteinander spricht, hat man ein Problem.

00:33:32: Das hätten wir jetzt hier heute auch.

00:33:34: Was ich nur sagen kann, Franziska, gefühlt, wenn wir miteinander sprechen, die Zeit verfliegt.

00:33:38: Wir sind tatsächlich schon, glaube ich, relativ nah dem Ende unserer Podcast-Session,

00:33:43: auch wenn es sehr, sehr kurzweilig war und ich nicht das Gefühl hatte, dass wir schon eine halbe Stunde miteinander reden.

00:33:48: Ich freue mich sehr, dass du im Sommer auch dabei sein wirst bei unserer Konferenz am Wörther Hof bei der CRM Experience.

00:33:54: Jeder, der jetzt zugehört hat und sagt, die Franziska möchte ich auch mal persönlich treffen und mich mit ihr austauschen über CRM-Systeme oder was auch immer,

00:34:02: da ist die Gelegenheit dazu da oder noch mal mit dir über deine DSDS-Karriere zu sprechen,

00:34:06: was übrigens auch noch nicht ausdiskutiert ist bis zum Ende.

00:34:09: Da werde ich nochmal tiefer gehen.

00:34:11: Oder vielleicht kann ich dich ja noch dazu bewegen, am Ende des Tages auf der CRM Experience vielleicht sogar einen kleinen Song zu singen.

00:34:18: Dann wären wir fast eine Band.

00:34:20: Vielleicht finden wir das noch hin.

00:34:22: Also in den Gitarristen überlege ich es mir.

00:34:24: Dann überlegen wir uns das.

00:34:25: Es hat sehr viel Spaß gemacht.

00:34:27: Ich wünsche allen, die jetzt zugehört haben, noch eine schöne Restwoche.

00:34:33: Es war mir eine Freude.

00:34:34: Nächste Woche gibt es wieder eine neue Folge CRM Experience, der Podcast.

00:34:38: Bis dahin, wenn ihr noch kein Ticket gebucht habt, dann ist vielleicht jetzt der richtige Zeitpunkt,

00:34:42: um eben bei der Konferenz dabei zu sein und die Franzi und auch mich persönlich dort zu treffen.

00:34:46: Es lohnt sich.

00:34:47: Vielen Dank, Franziska.

00:34:49: Danke für die Einladung. Hat mir auch viel Spaß gemacht.

00:34:51: Wir hören uns wieder.

00:34:52: Dir hat der Podcast gefallen?

00:34:55: Dann ist unsere Konferenz, die CRM Experience, genau die richtige Veranstaltung für dich.

00:35:00: Buche dir jetzt online dein Ticket unter www.crm-experience.de.

00:35:07: Wenn du möchtest, dass wir mehr Folgen produzieren, dann gib uns doch bitte eine 5-Sterne-Bewertung auf Spotify.

00:35:14: Wir freuen uns sehr darüber.

00:35:16: Dieser Podcast ist eine Produktion der snapADDY GmbH und neue Folgen erscheinen innerhalb einer Staffel immer montags.

00:35:23: [MUSIK SPIELT]

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.