Folge 12 - Bernd Auer von PD-Experts

Shownotes

Inhalt der Episode

Bernd Auer ist Gründer und Geschäftsführer von PD-Experts, dem größten PipeDrive-Partner weltweit. In dieser Podcastfolge gibt er spannende Einblicke in seinen persönlichen Werdegang: Geboren in Graz, zog es ihn nach Wien – und später der Liebe wegen nach Würzburg. Aus einem privaten Umzug wurde ein geschäftlicher Neustart, der ihn tief in die Welt der CRM-Systeme führte. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt er Unternehmen dabei, PipeDrive optimal zu nutzen und individuelle Lösungen umzusetzen. Besonders betont Bernd, wie wichtig klare Kommunikation, partnerschaftliche Zusammenarbeit und die richtigen Tools im modernen Vertrieb sind. Er berichtet, wie PD-Experts mit PipeDrive eng zusammenarbeitet und in vielen internationalen Projekten als strategischer Partner agiert. Dabei bleibt der Mensch im Mittelpunkt: Bernd sieht seine Arbeit nicht nur technisch, sondern auch als Beziehungsarbeit. Das Gespräch zeigt, wie beruflicher Erfolg oft mit persönlicher Überzeugung beginnt – und wie CRM-Systeme Unternehmen helfen, bessere Beziehungen zu Kunden aufzubauen. Eine inspirierende Folge für alle, die Vertrieb, Unternehmertum und digitale Prozesse zusammendenken.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge CRM Experience, der Podcast.

00:00:25: Heute habe ich einen Gast, den ich auch schon sehr lange kenne.

00:00:30: Dieser Gast heißt Bernd Auer, ist Geschäftsführer bei den PD-Expert, einem PipeDrive-Partner,

00:00:37: aber nicht einfach irgendeinem PipeDrive-Partner, sondern der weltweit größte PipeDrive-Partner,

00:00:43: der auch natürlich mit PipeDrive sehr, sehr viele Projekte gemeinsam macht.

00:00:48: Herzlich willkommen, Bernd.

00:00:49: Schön, dass du heute im Podcast dabei bist.

00:00:51: Vielen Dank für die Einladung.

00:00:52: Freut mich, dass ich da sein darf.

00:00:54: Lieber Bernd, am spannendsten ist ja erstmal wirklich den Mensch kennenzulernen.

00:01:00: Wie bist du überhaupt dahin gekommen zu dem Thema PipeDrive und CRM?

00:01:03: Wie hast du es geschafft, auch der weltweit größte Partner zu sein?

00:01:07: Aber fangen wir doch mal bei dir als Person an.

00:01:10: Man hört es an deinem Dialekt.

00:01:12: Du wohnst in Deutschland, auch hier in der Würzburger Gegend, aber du kommst ursprünglich

00:01:18: oder zumindest, wenn man den Dialekt hört, nicht aus Deutschland.

00:01:20: Wo kommst du her?

00:01:23: Wie bist du zum Thema CRM gekommen?

00:01:25: Erzähl doch einfach mal was über dich als Person.

00:01:27: Puh, das wird jetzt ein langer Text.

00:01:30: Wenn du einen Österreicher übrigens fragst, warum er in Deutschland gelandet ist, dann

00:01:34: gibt es genau zwei Möglichkeiten.

00:01:35: Das eine ist der Liebe wegen und die anderen sind in Berlin.

00:01:39: Was anderes gibt es normalerweise nicht.

00:01:41: Oder vielleicht wegen dem Wein, der besser ist in Deutschland als in Österreich, oder

00:01:44: Bernd?

00:01:45: Das sind so die Zusatznutzen, die dann zu kommen.

00:01:48: Deshalb lernt man aber, Deutschland hat ein wahnsinnig schlechtes Marketing in Österreich.

00:01:52: Österreicher gehen normalerweise nicht freiwillig nach Deutschland und kennt dann diese schönen

00:01:56: Dinge wie die guten Weine oder eben bei uns in Würzburg die alte Mainbrücke nicht.

00:02:00: Deutschland muss noch ein bisschen was arbeiten.

00:02:02: Bei dir, wenn es nicht Berlin ist, dann war es die Liebe vermutlich.

00:02:05: Genau so sieht es aus.

00:02:06: Wir sind so richtig blöd verkuppelt worden.

00:02:09: Vor zwölf Jahren hat ein Freund von mir, der nach Würzburg gezogen ist, der sich auch

00:02:13: daher verliebt hat, gesagt, ihm ist langweilig da hier, er muss mich jetzt einmal nach Würzburg

00:02:19: holen für ein Wochenende und hat mich dann meiner zukünftigen Freundin vorgestellt.

00:02:22: Er hat gesagt, komm mal her, es ist ein lustiges Wochenende.

00:02:24: Er hat gesagt, ja, guter Wein und sicher ein nettes Wochenende.

00:02:27: Und so bin ich in Würzburg gelandet.

00:02:28: Vor zwölf Jahren jetzt in der Zwischenzeit.

00:02:31: Das ist ganz richtig gesagt.

00:02:32: Ich komme ursprünglich aus Österreich, geboren bin ich in Graz, war in der Zwischenzeit fast

00:02:36: 50 Jahre, bitte Jochen stell dir das vor, fast 50 Jahre ist das schon her.

00:02:40: Nach dem Studium bin ich nach Wien gegangen, habe dort noch acht Jahre zusammen mit meiner

00:02:45: Freundin gewohnt.

00:02:46: Sie ist dann nach Wien gezogen.

00:02:48: Und vor zwölf Jahren haben wir beschlossen, das ist doch ganz nett, wäre auch in Würzburg

00:02:53: unser erstes Kind groß zu ziehen und sind dann wieder hergezogen.

00:02:56: Schön.

00:02:57: Zwölf Jahre her.

00:02:58: Du hast gefragt, wie ich zum Pipedrive gekommen bin.

00:03:03: Und zum CRM allgemein zum Thema.

00:03:05: Ja genau.

00:03:06: Ursprünglich bin ich von meiner Ausbildung her Jurist.

00:03:11: Ich habe in meiner Heimat Graz Jura studiert.

00:03:13: Bin dann durch wirklich blöde Zufälle beim Radio gelandet und genau im Werbezeitenvertrieb.

00:03:19: Und dort im Außendienst bin ich von einer Firma zur nächsten gegangen und meine Aufgabe

00:03:24: war dort halt Werbezeiten zu vertreiben.

00:03:26: Da war ich nicht dramatisch erfolgreich damit.

00:03:28: Hat mich ein wenig gelangweilt.

00:03:30: Mein damaliger Chef hat mich dann aber recht schnell nach Wien gerufen und der war Verkaufsleiter

00:03:41: von KRONE HIT, größter österreichischer Privatradiosender.

00:03:43: Wir haben ein Team gehabt von 25 Leuten, 25 Vertrieblern und dort habe ich sozusagen das

00:03:49: Handwerk der Vertriebssteuerung gelernt.

00:03:51: In Wien, das war drei, vier Jahre lang.

00:03:54: Dann war ich selber Verkaufsleiter, aber Marketingleiter von Radio Arabella, kennt man in Deutschland

00:03:59: auch.

00:04:00: Zwischendurch Verkaufsleiter von Lounge FM, hört man in Deutschland auch über DAB, Digitalradio.

00:04:07: Und habe dort sozusagen das Verkaufshandwerk von vorn bis hinten gelernt.

00:04:12: Also wenn du mich fragst, was ich beruflich mache, sage ich, ich bin Verkäufer.

00:04:15: Und das ist etwas, was natürlich immer wieder jetzt Überschneidungen hat zu CRMs.

00:04:20: Und dann bin ich nach Deutschland gekommen und habe mir gedacht, es wird Zeit, mit meinem

00:04:24: Leben was Gescheites zu machen und bin in eine IT gewechselt.

00:04:26: Und das war keine schlechte Idee.

00:04:27: Und dann habe ich tatsächlich angefangen, bei einem Würzburger Firmen zu arbeiten,

00:04:33: einen Add-on Hersteller für Microsoft Dynamics.

00:04:35: Die haben so Projektmanagement damals hergestellt.

00:04:38: Und das war sozusagen mein professioneller Einstieg in die Welt der CRMs.

00:04:42: Also nicht mehr aus Anwender-Sicht, sondern wirklich aus Hersteller-Sicht.

00:04:46: Dort war ich eine Zeit lang, dann bin ich zu einem belgischen CRM-Hersteller gekommen,

00:04:52: Teamleader-CRM hat er geheißen.

00:04:53: Da haben wir uns auch kennengelernt, im Jahr 2015, glaube ich, wenn ich das richtig drauf

00:04:57: habe.

00:04:58: Richtig, da haben wir uns auf einer Messe kennengelernt.

00:04:59: Da warst du für Teamleader aktiv und ich damals schon für snapADDY.

00:05:03: Genau, da haben wir uns kennengelernt und haben gemerkt, dass wir auch einen Spaß miteinander

00:05:08: haben.

00:05:09: Wenn wir damals, das ist der Weg zur Pipedrive, wenn wir damals gepitcht haben, Teamleader-CRM

00:05:15: war ein CRM für kleine und mittlere Unternehmen.

00:05:18: Kriegt ganz modernes Tool, online-basierend, recht neu am deutschen Markt.

00:05:22: Du sagst "war", gibt es die nicht mehr?

00:05:24: Nein, die gibt es tatsächlich noch, aber die sind ziemlich verschwunden jetzt im Nachhinein.

00:05:28: Also andere CRMs haben ihnen den Rang abgelaufen, wenn man so sagen will.

00:05:32: Es gibt schon noch, aber sie haben sich eine Sparte rausgekauft.

00:05:34: Sie fokussieren sich, glaube ich, auf Agenturen oder so.

00:05:37: Okay, verstehe.

00:05:38: Sie sind in eine Nische gegangen, was ja vielleicht dann auch eine Lösung sein kann.

00:05:43: Ist eine Lösung.

00:05:45: Sie haben diesen klassischen Weg von einem Softwareunternehmen gegangen.

00:05:50: Zwei, drei Leute gründen eine Firma, ein genialer Entwickler und der hat Teamleader

00:05:57: so hinprogrammiert, wie es früher gemacht wurde, so Spaghetti-Code.

00:06:00: Und sie haben es leider nie geschafft, diesen Spaghetti-Code jetzt auseinander zu klauben

00:06:07: und da eine moderne, modulare Programmierweise auf die Beine zu stellen.

00:06:12: Also diesen Sprung haben sie aus meiner Sicht nicht geschafft.

00:06:14: Also in der Zwischenzeit haben sie es, glaube ich, geschafft.

00:06:16: Aber sie haben gesehen, jetzt ist der große Markt besser verteilt und sie haben sich halt

00:06:23: diese Nische ausgesucht.

00:06:24: Total legitim, ein Weg so zu gehen.

00:06:27: Und am Heimatmarkt sind sie halt ganz gut unterwegs.

00:06:29: Meine Aufgabe war damals Countrymanager für Deutschland, Österreich, Schweiz.

00:06:34: Also meine Aufgabe war, das, was die in Belgien und Holland, den Heimatmärkten zu machen,

00:06:40: in Deutschland zu kopieren, was aber extrem schwer ist, weil der deutsche CRM-Markt halt

00:06:44: sehr, sehr, sehr umkämpft ist.

00:06:45: Also viel mehr Leute und viel mehr Geld, die Miete geklärt im Hintergrund.

00:06:50: Also diese Dinge, wie zum Beispiel Google AdWords in Belgien zu machen, ist deutlich

00:06:56: günstiger, weil da auch hier auf dem deutschen Markt viel mehr Leute auf die Suchworte setzen.

00:07:02: Und deswegen haben sie es nicht ganz so geschafft, den Fuß auf den Markt zu bringen.

00:07:08: Aber da warst du wirklich mal hardcore schon im CRM-Markt drin.

00:07:12: Wenn auch natürlich vielleicht auch in einem speziellen Fall oder in einem Fall, der vielleicht

00:07:17: auch noch in der Nische war oder auf einem neuen Markt.

00:07:20: Aber das war auf jeden Fall hardcore CRM-Markt.

00:07:23: Auch im Wettbewerb mit anderen Firmen.

00:07:25: So ist es.

00:07:26: Und das ist, damals wollte sich Teamleader etablieren als moderne Lösung für KMUs.

00:07:32: Generell, noch nicht auf Agenturen spezialisiert, sondern als generelle Lösung.

00:07:35: Und jeder, der einen Vertrieb hat in letzter Instanz, hat normalerweise irgendeine Art

00:07:40: von CRM, auch wenn es Outlook und Excel ist.

00:07:42: Also ich sage immer, der größte Konkurrent von den meisten CRMs ist tatsächlich noch

00:07:45: Outlook und Excel, weil es funktioniert im kleinen Bereich auch ganz passabel gut manchmal.

00:07:49: Aber Teamleader-CRM war damals ein Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen.

00:07:54: Und wenn wir damals gepitcht haben gegen ein anderes CRM und verloren haben, war es immer

00:07:58: Pipedrive.

00:07:59: Und da habe ich mir schon gedacht, das sollte ich mir einmal genauer anschauen.

00:08:02: Ich habe damals noch nicht wirklich was davon gehört.

00:08:06: Und dann haben wir uns ja doch ein wenig besser auch verstanden und sind auf die Idee gekommen,

00:08:10: dass wir doch zusammenarbeiten können, Jochen.

00:08:12: Absolut.

00:08:13: Das haben wir gemacht.

00:08:14: Das war dann im Jahr 2000 und … Das sind neun Jahre.

00:08:18: … musst mir helfen, weiß ich auch nicht mehr genau.

00:08:21: Ich glaube 2017.

00:08:22: 2017/2018.

00:08:23: 2018, ja, das dürfte ungefähr hinkommen.

00:08:24: Ich überlege gerade, wann ich die Firma gegründet habe.

00:08:25: Ich glaube 2017/2018 habe ich die Firma gegründet, genau.

00:08:28: Und da habe ich halt für snapADDY gearbeitet.

00:08:32: Damals haben wir noch Pipedrive im Einsatz gehabt.

00:08:35: Und damals habe ich mir gedacht, cooles CRM, kann einiges.

00:08:39: Aber was mir damals auch schon gefehlt hat als Verantwortlicher für das CRM, war dieser

00:08:44: Sparring-Partner.

00:08:45: Ich habe schon ungefähr gewusst, das könnte man so und so einstellen.

00:08:48: Ich habe die Möglichkeiten, die technischen Möglichkeiten von Pipedrive gesehen.

00:08:51: Das ist ja wirklich einfach.

00:08:52: Man braucht jetzt kein Technikgenie zu sein.

00:08:54: Und für mich als Vertriebler und nicht als ITler war es auch möglich, Pipedrive in Gang

00:08:58: zu bringen.

00:08:59: Und das, was mir aber gefehlt hat, war dieser Sparring-Partner.

00:09:02: Ich habe mir damals schon gedacht, dass es doch gut wäre, da jemanden zu haben, der

00:09:06: mir ein bisschen unter die Arme greift und sagt, baue das so und so.

00:09:11: In deinem Anwendungsfall solltest du diese und diese Pipeline bauen jetzt.

00:09:16: Und diese für den Nutzer, die fällt, und alle Automationen im Hintergrund, indem auch

00:09:20: Möglichkeiten es da so gibt.

00:09:23: Und da habe ich dann einen gewissen Markt entdeckt.

00:09:27: Ich bin dann auch angesprochen worden von einem Bekannten von mir, der hat gesagt, ich

00:09:30: soll doch für ihn eine andere Softwarelösung vertreiben.

00:09:36: Das waren damals diese Web Push Notification.

00:09:38: Jochen, weißt du noch, was das ist?

00:09:40: Kannst du dich noch erinnern?

00:09:41: Web Push Notification.

00:09:43: Das sind diese Pop-Ups, du kommst auf eine Seite.

00:09:46: Das haben heutzutage sehr viele Medien.

00:09:48: Du wirst gefragt, ob du eine Nachricht bekommen möchtest.

00:09:54: So abonnieren, dass man das quasi macht.

00:09:56: Genau.

00:09:57: Und dann kriegst du über den Browser also Nachrichten zugeschickt.

00:09:59: Das ist in der Zwischenzeit von den ganzen Browsern super eingeschränkt worden.

00:10:02: Damals war das eine total gute Zeit für diese Web Push Notifications.

00:10:06: Das hat total gut funktioniert.

00:10:09: Und dann habe ich mit meinem Bekannten eine Firma gegründet namens Amazing Tools GmbH.

00:10:14: So heißt die Firma auch heute noch.

00:10:16: PD Experts ist unsere Marke.

00:10:18: Die Amazing Tools GmbH hatte die Idee gehabt,

00:10:20: dass wir einen großen Bauchladen an verschiedenen Lösungen,

00:10:23: verkaufsorientierte Lösungen in den Markt bringen.

00:10:26: Wie zum Beispiel in Web Push Notification usw.

00:10:31: Und aus dieser Idee heraus sind wir mit den Web Push Notifications auf den Markt gegangen.

00:10:35: Das war sehr schnell, sehr erfolgreich.

00:10:38: Ich habe mich auch auf andere Dinge spezialisieren können.

00:10:42: Ich bin eben auch auf CRM Einführungen, damals noch im Allgemeinen.

00:10:46: Und dann hat mich tatsächlich noch ein Freund aus Wien angerufen.

00:10:49: Der hat gewusst, dass ich beruflich aus der Microsoft Dynamics Ecke komme.

00:10:52: Und der hat gesagt, ich sollte doch bitte nach Wien kommen und die Microsoft Dynamics implementieren.

00:10:57: Ich habe mir eine Dynamics Beraterin genommen und bin nach Wien zu ihm gefahren.

00:11:00: Und da haben wir drei Tage Workshop gemacht und überlegt, wie wir das jetzt zum Laufen bringen.

00:11:05: Und da haben wir ein Problem gehabt.

00:11:07: Und dieses Problem, ich habe nicht gewusst, wie wir das lösen können in Microsoft Dynamics.

00:11:11: Eigentlich leicht. Das war Ticketing. Der hat ein Ticketing-System gebraucht.

00:11:14: Aber die Funktionen von Dynamics haben ihm nicht gereicht.

00:11:17: Und dann habe ich um vier in der Früh die Idee gehabt, dass wir doch Pipedrive nehmen könnten

00:11:21: und da ein Ticketing-System anschließen können über die Schnittstelle.

00:11:25: Einfach vier in der Früh.

00:11:27: Und am nächsten Tag in der Früh habe ich ihn angerufen und gesagt, Thomas heißt er.

00:11:30: "Thomas, ich habe die Lösung." Er war sehr skeptisch im ersten Moment.

00:11:34: Und dann haben wir uns hingesetzt.

00:11:36: Ich habe ihm beides gleichzeitig gezeigt.

00:11:38: Ich habe Dynamics gestartet und Pipedrive gestartet auf dem Browser.

00:11:42: Microsoft Dynamics ist hochgefahren, hochgefahren, hochgefahren, hochgefahren.

00:11:45: Es hat sieben Sekunden gebraucht, bis es da war.

00:11:47: Pipedrive war eineinhalb von Sekunden da.

00:11:49: Das war der Moment, wo ich gesagt habe, okay, probieren wir das.

00:11:51: Und dann haben wir tatsächlich drei Wochen später mit Pipedrive live gegangen.

00:11:56: Und Dynamics hätten wir halt ein halbes Jahr wahrscheinlich gebraucht.

00:11:59: Wäre auch gegangen.

00:12:01: Aber Pipedrive ist ein Tool, das jetzt von der Einfachheit und von der Einführung

00:12:06: und von allem anderen her auch ein Tool ist, das man schnell implementieren kann.

00:12:10: Microsoft Dynamics, auch super.

00:12:12: Aber eher für größere Firmen, wo man ein halbes Jahr für so etwas sich Zeit nehmen kann.

00:12:16: Jetzt hatten wir es ja gerade schon, Bernd, allgemein von CRM-Systemen.

00:12:21: Da würde ich gerne ein bisschen reingehen.

00:12:23: Weil Teamleader hat sich ja offensichtlich in so eine Nische entwickelt.

00:12:26: Ich glaube, der CRM-Markt ist ein Markt, das weißt du, das weiß ich, das wissen viele andere,

00:12:31: der könnte nicht diversifizierter sein, als er ist.

00:12:34: Es gibt wahrscheinlich gefühlt 500 wird nicht langen,

00:12:38: wahrscheinlich wird die Zahl von 1000 auch nicht langen, CRM-Systemen, die es auf dem Markt gibt.

00:12:42: Die teilweise sehr breit gehen, die aber auch teilweise sehr in die Nische gehen.

00:12:48: Es gibt CRM-Systeme nur für Messeanbieter.

00:12:50: Es gibt CRM-Systeme für ganz kleine Unternehmen, für mittlere, für große.

00:12:55: Wie würdest du denn sagen, woher weiß ich denn, für welches CRM ich mich auch entscheiden muss?

00:13:02: Ich meine, es gibt die großen am Markt, da würde ich jetzt einen Salesforce, einen Dynamics, einen SAP sehen.

00:13:07: Das sind aus meiner Sicht in Deutschland die drei ganz großen,

00:13:10: die natürlich einen großen Markt unter sich aufteilen.

00:13:14: Aber woher weiß ich denn, welches CRM-System ich benutzen sollte?

00:13:19: Ja, super Frage.

00:13:21: Weil du gesagt hast 1000. Ich habe einmal nachgeschaut auf Capterra.

00:13:24: Da hat es damals 3600 verschiedene Lösungen gegeben.

00:13:28: 3600, die sich als CRM bezeichnen.

00:13:30: Deine Frage ist genau das, was ich jeden Tag gestellt bekomme.

00:13:34: Woher soll ich als User, der jetzt etwas anderes zu tun hat, als den ganzen Tag mit dem CRM spielen,

00:13:39: wissen, was das Richtige ist für mich?

00:13:42: Und ich sage dir, Auswahl ist in Wirklichkeit relativ einfach.

00:13:45: Das wichtigste Kriterium aus meiner Sicht ist, wie groß ist meine Firma?

00:13:50: Da gibt es jetzt Firmen, die halt wirklich riesengroß sind, so Konzerne oder sowas,

00:13:55: die kommen teilweise um das SAP gar nicht herum.

00:13:57: Weil diese Komplexität der Anforderungen einfach nur von einem Tool wie SAP abgedeckt werden kann.

00:14:04: So Krankenhäuser zum Beispiel. Das ist ein klassisches Beispiel.

00:14:07: Ich habe einmal geredet mit einem IT-Chef vom Klinikum in Augsburg,

00:14:12: der hat gesagt, SAP ist wie Krebs.

00:14:14: DAs hat sich einmal reingefressen und du kriegst es nicht raus.

00:14:17: Hat aber auch seinen Sinn, weil diese Komplexität kann tatsächlich nur von einem Krankenhaus SAP abdecken.

00:14:22: Wahrscheinlich.

00:14:23: Also wie groß ist eine Firma in SAP, wie groß ist meine Firma?

00:14:25: Ein bisschen kleiner ist Microsoft Dynamics, noch ein bisschen kleiner,

00:14:28: so 100, 200, 300 Mitarbeiter, Salesforce zum Beispiel, als bekanntestes Beispiel.

00:14:34: Und dann gibt es eine Menge Lösungen, die jetzt eher so in den KMU-Bereich gehen, für kleinere Firmen.

00:14:39: Also wie groß ist meine Firma? Eins der wichtigsten Kriterien.

00:14:42: Das zweite ist, ich überlege mir, was ist mein Kernprozess in meiner Firma?

00:14:46: Arbeite ich eher vertriebslastig, arbeite ich eher marketinglastig?

00:14:50: Habe ich ein Lager, das ich sozusagen managen möchte, oder mache ich hauptsächlich Ticketing-Support?

00:14:58: Und je nachdem, was ich da draufkomme, was der Kernprozess ist, suche ich mir ein CRM,

00:15:05: das ist sozusagen ein Leading-System, das darauf aufgebaut ist.

00:15:09: Es gibt auch da wieder Lösungen, so All-in-One-Lösungen.

00:15:12: Da muss man sich aber immer überlegen, woher kommen diese All-in-One-Lösungen ursprünglich?

00:15:17: Und auch da gibt es wieder Lösungen, die jetzt aufgebaut sind, zum Beispiel marketinglastig,

00:15:22: und die haben dann ein Ticketing-System dran gebaut, weil sie gemerkt haben, das braucht man.

00:15:26: Und daraus sind diese Lösungen größer und größer geworden.

00:15:29: Sehr oft haben diese Lösungen aber nicht verstanden.

00:15:32: Sie kennen sich super aus in ihrem Kernbereich, wo sie entstanden sind,

00:15:36: und dann sind die Kundenanforderungen gekommen und weiterentwickelt.

00:15:38: Und die kennen sich super in ihrem Kernbereich aus, aber nicht mehr so gut wie in den neu dazugebauten Abteilungen.

00:15:44: Das merke ich immer wieder. Ich möchte jetzt keine Namen nennen, aber bei marketinglastigen CRMs,

00:15:49: die verstehen die Bedürfnisse vom Vertrieb nicht so gut.

00:15:54: Bei Pipedrive, da kann ich das so sagen, Pipedrive zum Beispiel ist auch kein Ticketing-System.

00:15:58: Die verstehen das nicht so gut. Also auch wenn die ein Ticketing-System dazubauen,

00:16:02: sie verstehen das einfach nicht so gut, wie ein Support jetzt arbeiten muss im Vergleich zum Vertrieb.

00:16:07: Also das ist auch eines der wichtigsten Dinge. Was ist mein Kern?

00:16:11: Einer der größten Mitbewerber vom Pipedrive zum Beispiel ist ganz sicher Hubspot am deutschen Markt.

00:16:16: Hubspot ist ein Marketing-Tool mit natürlich Verkaufs-CRM dabei, also wir haben auch Pipelines dabei.

00:16:22: Pipedrive als Verkaufs-CRM hat auch Marketing-Funktionen, wie ein Newsletter zum Beispiel.

00:16:29: Aber auch da wieder, sie verstehen das nicht ganz so gut.

00:16:32: Und das sind so Kleinigkeiten.

00:16:34: Im Hubspot, der Kunde sagt zu mir am Telefon, rufen Sie mich bitte am Dienstag in zwei Wochen an.

00:16:41: Um eine Follow-Up-Aktivität zu erstellen, brauche ich im Hubspot, Marketing-Lastig,

00:16:46: wo man eben nicht mit Menschen sprechen möchte unbedingt, brauche ich drei Klicks.

00:16:50: Im Pipedrive einen. Das sind diese Kleinigkeiten.

00:16:54: Umgekehrt, die Newsletter-Funktion vom Pipedrive ist im Vergleich zu dem, was Hubspot alles bietet, rudimentär.

00:17:02: Das geht natürlich auch, aber bei der Auswahl vom richtigen CRM hätte ich schon gern das,

00:17:07: was für meine Anforderungen am besten ist.

00:17:11: Deswegen überlege ich mir, was ist bei mir der Kernprozess.

00:17:14: Leading System und wenn mir dort irgendwas fehlt, kann ich andere Tools noch immer andocken.

00:17:19: Wie geht man denn davor? Wissen denn die Unternehmen eigentlich immer, was sie wollen?

00:17:22: Jetzt hast du gesagt, Vertriebs-Lastig, Marketing-Lastig.

00:17:25: Ich glaube, die meisten Unternehmen, ganz ehrlich, wenn sie in das Thema reingehen und noch gar kein CRM haben,

00:17:31: dann ist es ja oftmals so, hey, wir brauchen ein CRM.

00:17:34: Wir müssen irgendwie die Adressdaten pflegen, wir müssen die an einer Stelle irgendwie zusammen haben.

00:17:39: Das ist ja meistens dann der Haupt-Pain.

00:17:42: Würdest du sagen, Pipedrive ist eher eine Lösung, die ins Spiel kommt,

00:17:45: wenn ein Unternehmen von "Wir haben noch gar nichts" zu einer CRM-Lösung kommt?

00:17:49: Oder ist es auch oft so, dass ihr andere Systeme ablöst?

00:17:53: Beides. Man kann das kaum mehr so sagen.

00:17:56: Es gibt eine schöne Statistik von der Statistik, wie heißt das in Deutschland?

00:18:00: Statista heißt das, glaube ich.

00:18:02: Ich glaube, 60% der Unternehmen haben ein CRM.

00:18:07: Bedeutet im Umkehrschluss, 40% haben noch keines.

00:18:11: Das heißt, genau diese 40% kommen zu uns, aber auch diese 60%,

00:18:15: weil wenn man draufkommt, dass ein CRM dann doch nicht das Richtige ist.

00:18:18: Heutzutage ist sowas auch relativ schnell gewechselt, wenn man ein modernes Tool nimmt.

00:18:22: Wir haben zwischendurch so, du kennst die ganzen Anbieter,

00:18:27: die nicht an snapADDY angeschlossen sind.

00:18:31: Die machen es einem teilweise wirklich schwer zu wechseln,

00:18:34: weil man die Daten nicht rauskriegt.

00:18:36: Aber ein modernes CRM macht es sehr einfach, die Daten reinzubekommen.

00:18:41: Wir haben sehr viele Kunden, die jetzt wechseln von irgendwelchen alten Lösungen.

00:18:44: Sehr oft sind das tatsächlich auch so selbstgebaute.

00:18:47: Irgendwann in den 90er Jahren hat irgendein ITler gesagt,

00:18:50: der baut da jetzt ein eigenes CRM hin.

00:18:52: Der ITler hat die Firma verlassen, das CRM funktioniert von vorn bis hinten nicht mehr,

00:18:55: weil sich keiner mehr hingreifen traut und dort etwas zu ändern.

00:18:59: Aber die Anforderungen entwickeln sich dementsprechend weiter.

00:19:02: Also solche Firmen haben wir eine Menge, die jetzt zu uns kommen.

00:19:05: Auch da wieder, sehr oft sind das jetzt so Firmen,

00:19:08: die eigentlich ein überdimensioniertes CRM genommen haben.

00:19:11: Also irgendein Dynamics oder Salesforce oder sowas,

00:19:13: die sagen, wir sind nur zu zwanzigst oder wir sind nur zu zehnt.

00:19:16: Das erschlägt uns mit den ganzen Funktionen.

00:19:19: Auch die kommen zu uns. Also ganz quer durch die Bank.

00:19:22: Okay, verstanden. Spannende Frage, Bernd.

00:19:26: Wie denkst du denn, entwickelt sich der CRM-Markt in den nächsten Jahren?

00:19:30: Weil ich meine, da gibt es ja viele Veränderungen,

00:19:33: gerade auch, hast du schon gesagt, Termine anlegen.

00:19:35: Man sieht jetzt ja, es gibt auch im AI-Bereich ganz viel Technologie,

00:19:39: was gerade auf diesen Large-Language-Modellen aufbaut,

00:19:42: dann Möglichkeiten bietet eben solche Terminplanung und Sachen

00:19:46: zum Beispiel per Spracheingabe zu steuern und zu machen.

00:19:49: Wie siehst du da die Bewegung auch in den CRM-Systemen selber

00:19:53: oder an zusätzlichen Tools?

00:19:55: Was glaubst du, wie ändert sich der CRM-Markt durch diese Vorgehensweise?

00:20:00: Da gibt es diese schönen, fangen wir anders an.

00:20:06: Manchmal kommen Geschäftsführer zu uns, die sagen,

00:20:09: ich möchte jetzt einen Überblick über unseren Vertrieb haben,

00:20:13: das, was meine Mitarbeiter halt so machen den ganzen Tag.

00:20:16: Dann sagt er, ja, wir kommen zu euch, wir nehmen jetzt Pipedrive

00:20:19: und zeigen meinen Mitarbeitern, wie es funktioniert.

00:20:21: Die sitzen alle da mit einem langen Auge und wissen

00:20:25: und wollen eigentlich das gar nicht verwenden,

00:20:27: weil der Chef hat gesagt, ja, und das ist ein Kontrolltool

00:20:30: und ich will das eigentlich nicht verwenden.

00:20:32: Mit Pipedrive zeige ich ihnen dann die Funktionen

00:20:36: und plötzlich sehen sie sehr oft, dass sie es eigentlich in der Arbeit unterstützt.

00:20:40: Das sind so Kleinigkeiten.

00:20:42: Ich sage immer, seit ich ein CRM verwende, schlafe ich in der Nacht gut,

00:20:45: weil ich nicht mehr in der Nacht aufwache und mir denke,

00:20:47: oh, das und das habe ich vergessen, sondern ich hinterlege mir dort meine Aktivität,

00:20:50: dass ich irgendwas irgendwo nachverfolgen muss.

00:20:53: Also das CRM unterstützt mich in meiner täglichen Arbeitsweise.

00:20:57: Und wenn du mich jetzt fragst, in welche Richtung geht es in Zukunft,

00:21:00: das CRM wird durch diese Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz

00:21:04: dich noch mehr unterstützen in deiner täglichen Arbeit im Sinne von,

00:21:08: du musst diese repetitiven Dinge nicht mehr tun.

00:21:12: Du brauchst dich nicht mehr darum kümmern, dass du Termineinladungen rausschickst.

00:21:16: Du brauchst dich nicht mehr über jedes Follow-up selbst kümmern,

00:21:19: sondern das CRM erinnert dich entweder dran oder fragt gleich selbst nach,

00:21:23: wenn du ein Angebot verschickt hast.

00:21:25: Also es wird dich noch mehr in deiner täglichen Arbeit unterstützen.

00:21:28: Was ich noch nicht glaube ist, dass der Faktor Mensch ersetzbar ist,

00:21:32: weil ich glaube, wir im Vertrieb können uns einfach mehr darauf konzentrieren,

00:21:35: was wir wirklich können.

00:21:37: Nämlich, wenn wir beide miteinander reden, ich sehe dich, ich erkenne dich,

00:21:42: ich kann auch ein wenig zwischen den Zeilen lesen, was du sagst.

00:21:46: Ich sage das jetzt bewusst, zwischen den Zeilen lesen.

00:21:49: Wenn du einmal Mails schreibst und ich kenne dich schon gut genug,

00:21:52: die künstliche Intelligenz wird dich nicht so gut kennen,

00:21:55: dass sie versteht, was du jetzt wirklich sagst.

00:21:58: Also falsch gesagt, nicht was du sagst, was du schreibst,

00:22:01: sondern was du wirklich meinst damit.

00:22:03: Und diesen Bedarf dahinter erkennen.

00:22:05: Man muss sich überlegen, was ist das für ein Mensch und aus welcher Firma kommt er,

00:22:09: aus welcher Region kommt er und all diese Dinge.

00:22:13: Noch sind wir weit davon entfernt, dass die künstliche Intelligenz

00:22:16: diese Dinge abnehmen kann, glaube ich.

00:22:19: Also ich sehe das in einigen Punkten ähnlich wie du, Bernd.

00:22:22: Ich habe auch Geschäfte werden von zwischen Menschen gemacht.

00:22:27: Da bin ich sehr überzeugt davon.

00:22:29: Die Menschen sprechen miteinander, da geht es auch viel um Vertrauen,

00:22:32: viel um zwischen den Zeilen und so weiter.

00:22:34: Aber ich habe in der letzten Zeit auch Dinge gesehen, wo ich mir gedacht habe,

00:22:38: ja verrückt, das funktioniert wirklich schon so,

00:22:41: dass es nah an diesem humanoiden Erlebnis ist, mit einem Mensch zu sprechen.

00:22:45: Also ich war erst gestern auf einem Tag von einem AI-Netzwerk,

00:22:49: wo wir selber auch von snapADDY zu Gast sein durften.

00:22:52: Und da hat eine Firma eine Lösung präsentiert,

00:22:55: wo man Outbound Calls, also so Kaltakquise Calls,

00:22:59: mit AI-Agents nachspielen kann, um quasi auch zu sehen,

00:23:04: und da konnte man einstellen, ist es jetzt ein leichtes Gespräch,

00:23:07: ein schweres Gespräch, ein mittleres Gespräch

00:23:09: und musste versuchen, den Gegenüber da von so begeisternden Terminen auszumachen.

00:23:15: Und das war verrückt, wie menschlich, wie gut das war.

00:23:19: Ich meine, ein bisschen hakelig hat man schon noch gemerkt,

00:23:22: dass es eine Maschine ist, aber da war nicht mehr viel davon zu erkennen.

00:23:27: Und gerade in diesen Telefonaten, wo ich eben nicht die Person sehe usw.,

00:23:31: da glaube ich, ist mittlerweile schon ein Level erreicht,

00:23:34: wo man sagen kann, das kann die nächsten Jahre einiges an alltäglicher Arbeit abnehmen.

00:23:39: Aber das wird spannend, inwiefern wir Menschen das annehmen.

00:23:43: Macht es noch Klick, merken wir im Kopf, ah, das ist eine KI,

00:23:48: und lege ich dann auf oder bin ich dann dementsprechend eben anders in meiner Reaktion.

00:23:54: Aber die Schritte, die da passieren, die sind so schnell und so rasant,

00:24:01: da hätte ich selber auch vor einem halben Jahr noch nicht daran geglaubt,

00:24:04: dass das so schnell vorangeht.

00:24:06: Da gibt es unglaublich spannende Sachen.

00:24:08: Ich glaube, die Frage ist, wie viel an Streuverlust kann ich mir erlauben?

00:24:13: Je früher man im Vertriebsprozess ist, am Anfang eines Vertriebsprozesses,

00:24:18: öffnest du ja deinen Trichter möglichst weit.

00:24:21: Da probierst du möglichst viele potenzielle Kunden sozusagen in deine Sphäre zu bekommen.

00:24:26: Durch KI, durch Google, irgendwelche anderen Möglichkeiten.

00:24:31: So Suchmaschinen-Optimierung.

00:24:33: Und je weiter du im Vertriebsprozess weiter hinten bist,

00:24:36: desto weniger möchtest du verlieren, weil du desto mehr Zeit hast reingesteckt.

00:24:39: Wenn du jetzt in einer Branche bist, wo deine Zielgruppe riesig ist,

00:24:43: kannst du es gerne auch erlauben, im Vorfeld mit genau so einem künstlichen Telefonaten schon mal anzurufen.

00:24:50: Wir arbeiten genau für einen Kunden, der sagt,

00:24:52: alle Firmen in Deutschland mit mehr als fünf Mitarbeitern sind seine potenzielle Zielgruppe.

00:24:59: Das, was wir für ihn jetzt gebaut haben, ist,

00:25:01: wir liefern ihm wöchentlich eine bestimmte Anzahl an neuen Leads aus dieser Zielgruppe

00:25:07: direkt in seinen Pipedrive rein.

00:25:09: Dann kommt die künstliche Intelligenz und ruft die Kunden an.

00:25:12: Und die Aufgabe ist einfach nur abzufragen, dürfen wir ihnen ein Probeangebot schicken?

00:25:17: Und das geht dann auch gut mit künstlicher Intelligenz.

00:25:20: Sobald der Ansprechpartner sagt, er schickt uns mal was, kriegen die schon mal ein Angebot zugeschickt.

00:25:25: Das könnte über PandaDoc tatsächlich, falls es dich technisch interessiert.

00:25:28: Super lustige Lösung.

00:25:30: Das könnte der Kunde tatsächlich auch schon annehmen.

00:25:33: Also im besten Fall kriegt er ohne einen Menschen dazwischen zu schalten zu müssen,

00:25:38: schon einmal eine Unterschrift.

00:25:40: Aber was er auf jeden Fall erreicht, sobald ein Kunde am Telefon sagt,

00:25:43: ja passt, schicken Sie mal was, hat das Angebot raus und dann kann auch immer ein Mensch nachtelefonieren

00:25:48: und dann diese Dinge herausfinden, wie fühlt sich der Kunde, was braucht er wirklich und solche Sachen.

00:25:53: Wo ich jetzt noch sage, das ist das, was Stand heute schon noch eher ein Mensch machen kann.

00:25:58: Also lange Rede, kurzer Sinn.

00:26:00: Je früher du im Funnel bist, umso einfacher ist es da jetzt, die künstliche Intelligenz sozusagen unterstützen zu lassen.

00:26:07: Kurz vor dem Vertragsabschluss, ich glaube, da wird es schwierig, dass man die künstliche Intelligenz hinschickt und sagt,

00:26:12: ja was brauchen Sie noch.

00:26:14: Weil da ist das, was du sagst, wir kaufen dann tatsächlich noch von Menschen.

00:26:19: Was ich sehr interessant finde, ist, wie am Ende die Prozesse in den Firmen

00:26:23: und auch die Oberflächen der CRM-Systeme sich verändern werden.

00:26:26: Im Moment sind die Oberflächen der CRM-Systeme noch sehr danach ausgelegt,

00:26:30: dass ein Mensch davor sitzt, Dinge wahrnimmt, analysiert, zusammenfasst, einen Überblick über den Kunden bekommt.

00:26:37: Und ich glaube, da sehe ich eine Tendenz oder eine Richtung, dass eben diese Sprache oder diese Kommunikation,

00:26:44: in Zukunft ist CRM vielleicht mehr auch wie ein Assistent, mit dem ich spreche oder der mir zuarbeitet,

00:26:50: wo ich vielleicht weggehe, aus dem ich sehe, ganz viele Datenfelder.

00:26:55: Aber das ist sicherlich ein Prozess, der wird nicht von heute auf morgen passieren,

00:27:00: weil dafür sind natürlich auch die großen Flaggschiffe wie Salesforce, Dynamics und SAP nicht gebaut in dem Moment.

00:27:06: Aber ich könnte mir vorstellen, dass das Eingabemedium, so wie ich im Moment arbeite,

00:27:11: dass das auch nochmal durch diese AI verändert wird.

00:27:15: Also man weiß ja auch, Apple arbeitet ganz gezielt an dieser Datenbrille nach wie vor.

00:27:20: Ich meine, das war vor vielen Jahren schon ein Thema, aber es hat sich bisher noch nicht durchgesetzt,

00:27:25: technisch und ich glaube auch Technologie ist noch nicht so weit.

00:27:28: Aber ich glaube fest daran, dass es nochmal in den nächsten fünf bis zehn Jahren

00:27:32: so eine grundsätzliche, ja disruptive Veränderung in dem IT-Bereich geben wird,

00:27:38: wie wir mit Technologie arbeiten.

00:27:40: Also ähnlich wie das Smartphone da war und dann auf einmal dieses Wischen und ich habe überall mein Internet dabei

00:27:46: und eigentlich genau so einen Knall braucht es nochmal in den nächsten Jahren,

00:27:50: um AI dann in den Alltag der Leute zu bringen.

00:27:54: Ganz sicher, da hast du vollkommen recht.

00:27:56: Was glaubst du, was wird denn die Eingabemaske sein?

00:27:59: Wie wirst du mit deinem CRM kommunizieren?

00:28:02: Ich weiß nicht, ob die Audiospur ausreicht, da bin ich mir nicht ganz sicher.

00:28:08: Also an sich finde ich es am spannendsten, weil es wäre genauso, wie wenn ich jetzt mit jemandem wirklich spreche

00:28:13: nach einem Telefonat oder nach einem Termin, dann dikitiere ich einfach,

00:28:17: was waren jetzt die Sachen, die wirklich interessant waren, was soll hinterlegt werden,

00:28:20: wie soll das Angebot aussehen.

00:28:22: Das wäre für mich als Mensch wahrscheinlich das Einfachste, wie wenn ich zu meinem Assistenten,

00:28:26: meiner Assistentin sprechen würde und sagen würde, hier bitte den Kunden müssen wir nachverfolgen,

00:28:30: mach bitte das, stell das Angebot, mach einen nächsten Termin, lad den bitte ein zu unserer CRM-Konferenz

00:28:35: und mache das und das.

00:28:37: Und dann sollte das halt alles passieren.

00:28:39: Ich glaube, du hast recht, es wird ganz viel über Sprache funktionieren.

00:28:45: Ich glaube, es wird tatsächlich unsere komplette Sprechweise ändern,

00:28:48: weil die künstliche Intelligenz ist Stand heute nur so gut wie die Prompts, die du verwendest.

00:28:53: Und es ist aber wirklich schwierig, dich so auszudrücken, auch dass deine Assistentin zum Beispiel jetzt

00:28:59: die richtigen Angebote schreibt.

00:29:01: Die Assistentin könnte oder der Assistent könnte das vielleicht sogar besser,

00:29:04: weil er weiß ganz genau, wie du jetzt tickst und wenn du so flapsig irgendwelche Sachen dahin sagst,

00:29:09: schaltet dann sein eigenes Hirn ein und macht etwas, was die künstliche Intelligenz so noch nicht machen würde,

00:29:14: sondern übernimmt ja auch ein wenig deines Denkens.

00:29:18: Es ist in der Sprache, in der Schrift ist man da sehr genauer, dauert ein bisschen länger, das ist schon klar,

00:29:24: aber man überlegt sich noch sehr viel genauer, wie man jetzt unter Anführungszeichen diesen Prompt formuliert.

00:29:29: Aber es ist lustig, du sagst mit der neuen Eingabemaske, also im Pipedrive, ich habe das jetzt nebenbei geöffnet,

00:29:36: da siehst du jetzt leider nicht, aber da gibt es auch schon so einen AI-Agent, nennt sich das,

00:29:41: und der schickt mir mein tägliches Briefing.

00:29:45: Und da gibt er mir in meinem Fall 485 Vorschläge, was ich jetzt alles tun könnte in meinem CRM.

00:29:51: Da bist du jetzt lang beschäftigt heute, Bernd.

00:29:53: Dann sehen wir uns heute Nacht um 12 Uhr wieder.

00:29:55: So ist es, genau so sieht es aus.

00:29:57: Nein, schau, die Sache ist, das ist noch nicht schlau genug.

00:30:00: Die erste Nachricht ist da zum Beispiel von einer Kundin, die noch relativ früh im Vertriebsprozess ist.

00:30:13: Das ist nicht das, was ich jetzt Stand heute machen würde,

00:30:16: weil diese künstliche Intelligenz erkennt noch nicht meine persönliche Arbeitsweise.

00:30:21: Meistens sind ja bei diesen künstlichen Intelligenzen die öffentlich zugänglichen Modelle dahinter geschalten.

00:30:27: Und die machen einfach den großen Durchschnitt an Informationen, verarbeiten die.

00:30:33: Das bedeutet, wenn ich jetzt eine Firma bin, also einer von unseren Kunden verkauft Serverlandschaften in Island,

00:30:40: hat Salescycles von vier Jahren, und der verkauft dann aber an Microsoft eine Serverlandschaft in Island.

00:30:46: Warum in Island? Weil es dort kühl ist, da brauchen wir nicht extra kühlen, und deswegen ist das relativ günstig.

00:30:50: Vier Jahre. Wenn der mal von seinem Kunden drei Monate lang nichts hört, ist das Horror.

00:30:56: Ist das vollkommen egal, weil das ist normal bei denen.

00:31:00: Bei einer anderen Firma, die mit Salescycles arbeitet, von zwei Wochen,

00:31:03: wenn du davon nach drei Monaten nichts mehr von einem Kunden hörst, hat er schon tausend andere Lösungen gekauft.

00:31:08: Und deswegen, diese künstliche Intelligenz erkennt, die persönlichen Bedürfnisse noch zu wenig.

00:31:13: In meinem Fall, welches Mail würde ich priorisieren? In seinem Fall, wie lange dauert der Salescycle?

00:31:20: Man muss sie sehr gut trainieren zuvor.

00:31:23: Wir haben das jetzt selber auch gesehen, wir machen gerade einen Rebranding-Prozess bei snapADDY.

00:31:28: Das wird auf der Konferenz, dann wird man auch noch mehr davon sehen und erleben.

00:31:32: Also wir bleiben natürlich bei dem Namen snapADDY, aber es gibt einen Refresh im ganzen Design und in allen Themen, an denen wir arbeiten.

00:31:39: Und da arbeiten wir auch an der Tonalität.

00:31:43: Weil im B2B neigt man ja auch dazu, sehr beschreibend zu sein.

00:31:47: Immer sehr, sehr viel erklären zu wollen in den Texten, auf den Webseiten.

00:31:51: Dabei sagen wir nach zehn Jahren, wir haben auch eine gewisse Souveränität, wir haben auch eine gewisse Bekanntheit.

00:31:56: Wir müssen nicht eigentlich alles bis ins letzte Detail beschreiben.

00:31:59: In unserem Bereich kennen die Leute schon auch Lösungen und wir müssen eher an der Oberfläche bleiben.

00:32:04: Und auch catchy Headlines und so weiter.

00:32:06: Wir haben dann GPT in dem Fall ganz viel trainiert.

00:32:10: Das heißt, wir haben in einem Projekt immer mehr reingearbeitet.

00:32:13: Wir haben Anweisungen gemacht, wie wollen wir kommunizieren, was ist unsere Tonalität, was haben wir vor.

00:32:17: Und mittlerweile haben wir dann einen Stand, dass das sehr cool und sehr gut ist, wenn wir jetzt eine Präsentation ausarbeiten.

00:32:23: Und wir sagen, wir wollen für den Slide, für das Produkt eine Headline, die sich damit befasst.

00:32:28: Dann macht ihr das in dem Stil, wie wir uns das vorstellen.

00:32:31: Und ich glaube, ähnlich wird das mit dem CRM auch sein.

00:32:33: Das ist im Moment noch so, es gibt noch nicht diese Maske, das CRM zu trainieren.

00:32:37: Und genauso wie du einen persönlichen Assistenten auch.

00:32:39: Wenn ich jetzt heute einen total cleveren persönlichen Assistent hätte, der aber von meiner Branche keine Ahnung hat und von meinen Produkten,

00:32:46: dann wäre der die ersten Tage auch völlig überfordert, Bernd.

00:32:49: Also weil der würde es nicht hinbekommen, wenn ich ihm die Anweisung gebe und sage,

00:32:52: mach jetzt mal ein Angebot für den Kunden über 20 concurrenten Lizenzen im VisitReport und das und das und beachte bitte.

00:32:58: Und dann würde der dastehen und sagen, ja ich habe keine Ahnung, wie ich das tun soll.

00:33:01: Wenn ich den aber natürlich onboarde, wie einen Menschen auch, dann ist der wahrscheinlich schon auch sehr schnell in der Lage.

00:33:08: Genau so ist es. Ganz genau so ist es.

00:33:10: Schau, das ist, wenn ich die künstliche Intelligenz über meine persönlichen Mails drüber laufen lassen würde,

00:33:15: dann würde die meine Tonalität erkennen.

00:33:18: Genau das können diese E-Mail-Systeme, die jetzt gerade Stand heute daran arbeiten, alle zusammen noch nicht.

00:33:23: Also heute, du hast früher so fünf bis zehn Jahre gesagt, ich glaube tatsächlich, das wird schneller gehen jetzt.

00:33:29: Also, wenn ich mal anschaue, was Pipedrive da schon alles so drinnen hat,

00:33:33: noch das meiste irgendwo im Versuchsstadium, aber man erkennt schon das Ziel dahinter.

00:33:39: Und um das wirklich so gut zu machen, sind das in Wirklichkeit kleine Schritte.

00:33:43: Also ich bin gespannt.

00:33:45: Und auch wer sich da durchsetzen wird an der Stelle.

00:33:48: Ich meine, bei Salesforce ist ja bekannt, dass die sehr, sehr viel Geld in diesen AI-Bereich investieren, investiert haben.

00:33:54: Ich habe aber auch schon Nachrichten gelesen, dass es noch nicht so anläuft, wie man sich das wünscht.

00:34:00: Also, dass es noch nicht jetzt in den ersten Monaten so gut auf jeden Fall läuft, wie man sich das auch vorgestellt hat.

00:34:07: Und ich glaube, es bleibt spannend, wer sich da am Ende auch durchsetzt.

00:34:11: Es ist auf jeden Fall ein neues Rennen, nochmal eine neue Unit, die da aufkommt in den CRM-Systemen,

00:34:17: die definitiv wichtig ist, die nicht überschätzt, aber auch nicht unterschätzt werden soll.

00:34:22: Aber man muss offenen Auges irgendwie damit umgehen in den Unternehmen.

00:34:26: Ich glaube auch da wieder, die Kriterien in der Entscheidungsfindung für ein CRM, das wird sich nicht ändern.

00:34:33: Weil an der künstlichen Intelligenz passen alle in irgendeiner Art und Weise.

00:34:37: Und die schauen auch gegenseitig sich ab.

00:34:39: Also die Funktionen, die ich da sehe, habe ich dann teilweise auch schon in Salesforce gesehen und umgekehrt.

00:34:43: Also die Entwicklung selber ist wieder ähnlich.

00:34:47: Aber dieses Kriterium, bin ich ein kleines oder mittleres oder großes Unternehmen, das bleibt genau das gleiche.

00:34:52: Will ich mir jetzt ein Salesforce leisten oder muss ich mir ein Salesforce leisten oder ein SAP oder Microsoft Dynamics,

00:34:57: das von der Lizenzansatz deutlich höher ist, aber dafür viel mehr an Komplexität verkraftet,

00:35:02: als jetzt ein kleineres CRM wie HubSpot oder Pipedrive oder sowas.

00:35:06: Also diese Entscheidungskriterien, wenn die gleichen, an der künstlichen Intelligenz arbeiten alle.

00:35:10: Und auch da wieder die künstliche Intelligenz wird für die kleinen Unternehmen, wie in einem Pipedrive,

00:35:15: für kleine Unternehmen besser passen und für größere Unternehmen viel größere.

00:35:19: Also ich glaube die Entscheidungskriterien bleiben die gleichen.

00:35:22: Es bauen alle, es ist keine Frage wer schneller ist, glaube ich.

00:35:26: Prima. Bernd, hast du noch irgendetwas, was du unseren Zuhörern mitgeben möchtest in die neue Woche?

00:35:34: Das gerne, wenn es um die CRM-Implementierung geht, also um CRM-Einführung, wenn sie noch keines CRM haben.

00:35:40: Sie arbeiten jeden Tag mit Daten ihrer Kunden und ohne CRM verschwinden die halt irgendwo.

00:35:46: Und deswegen kann ich nur den Tipp geben, CRM-Einführung heutzutage ist nicht mehr kompliziert.

00:35:51: Man muss es einfach tun und wir machen da sehr agile Vorgehensweise,

00:35:55: wir machen keine langen Workshops oder sowas.

00:35:58: Wir machen das einfach und dann haben sie ein paar Wochen später funktionierendes CRM.

00:36:01: Also das soll keine Ausrede mehr sein.

00:36:04: Die Message ist in Wirklichkeit, die IT soll Sie unterstützen, in dem was Sie jeden Tag tun.

00:36:09: Jochen, das ist bei euch genau das gleiche, mit dem VisitReport, mit DataQuality,

00:36:12: die unterstützt einen in der täglichen Arbeit und macht dann nicht mehr Arbeit.

00:36:15: Also es gibt in Wirklichkeit keine Ausreden und Ihr Mitbewerb macht es,

00:36:19: Ihr Mitbewerb hat ein CRM und der wird Ihnen kurz oder lang um die Ohren fahren, wenn Sie das nicht machen.

00:36:24: Also das ist eine sehr negative Nachricht jetzt zum Schluss, drehen wir uns ins Positive.

00:36:29: Sie haben die Chance, dass Sie deutlich mehr aus ihren Unternehmen rausholen und dabei weniger Arbeit haben.

00:36:35: Ja, ohne Worte, das sollte man auf jeden Fall tun.

00:36:39: Also auch bei snapADDY, wir selber, eines der ersten Aufgaben in der ersten Woche damals,

00:36:44: war eigentlich ein CRM-System einzuführen.

00:36:47: Wir haben als kleines Unternehmen damals auch auf Pipedrive gesetzt.

00:36:50: Also es war auch für uns in den ersten Jahren ein sehr hilfreiches Werkzeug.

00:36:54: Von daher kann ich auch da nur sagen, das war auf jeden Fall keine schlechte Wahl.

00:36:59: Bernd, ich freue mich sehr, dass ihr auf der CRM-Experience dabei seid.

00:37:03: Das heißt, jemand der jetzt den Podcast gehört hat und sagt,

00:37:05: "Oh, das Gespräch möchte ich vertiefen mit dem Bernd oder da noch ein bisschen mehr erfahren,

00:37:08: auch über Pipedrive oder über die Lösung, die du anbietest oder wie du da dementsprechend in den CRM-Markt vorgehst",

00:37:14: du wirst da sein. Von daher gerne natürlich auf dich zugehen.

00:37:18: Ich freue mich sehr, dass wir uns da persönlich treffen und auch zwei tolle Tage dort verbringen werden.

00:37:23: Ja, schön, dass du dabei bist.

00:37:25: Ja, ich freue mich auch schon.

00:37:27: Ich bin davon überzeugt, am Abend beim Barbecue finden wir auch die Zeit für ein Bier oder so.

00:37:32: Das werden wir definitiv schaffen.

00:37:34: Bernd, vielen Dank allen Zuhörern jetzt eine schöne Woche und bis bald, hoffentlich dann auf der CRM-Experience.

00:37:40: Wenn noch kein Ticket gebucht wurde, dann ist jetzt wirklich Eile geboten,

00:37:44: weil ich glaube es sind noch 20 Tickets zu haben. Also es ist Endspurt.

00:37:49: Bernd, vielen Dank für die tolle Unterhaltung, für den tollen Podcast und wir hören und sehen uns.

00:37:55: Danke zurück, bis bald.

00:37:57: Dir hat der Podcast gefallen? Dann ist unsere Konferenz, die CRM-Experience, genau die richtige Veranstaltung für dich.

00:38:04: Buche dir jetzt online dein Ticket unter www.crm-experience.de

00:38:12: Wenn du möchtest, dass wir mehr Folgen produzieren, dann gib uns doch bitte eine 5-Sterne-Bewertung auf Spotify.

00:38:18: Wir freuen uns sehr darüber.

00:38:20: Dieser Podcast ist eine Produktion der snapADDY GmbH und neue Folgen erscheinen innerhalb einer Staffel immer montags.

00:38:27: [MUSIK]

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