Folge 10: David Klinglhuber von All for One

Shownotes

Inhalt der Episode

David Klingelhuber berichtet im Podcast von seinem spannenden Weg vom Weinbau in Niederösterreich bis zur CRM-Beratung bei All for One. Als Sohn einer Winzerfamilie hat er gelernt, dass Leidenschaft und Menschlichkeit zentrale Erfolgsfaktoren sind – und diese Haltung prägt auch seine heutige Arbeit im Vertrieb. Im Gespräch geht es um CRM-Systeme, den Nutzen strukturierter Daten, aber auch um Herausforderungen in der täglichen Anwendung. Besonders wichtig ist ihm die digitale Nutzeradoption – hier setzt er auf Tools wie WalkMe, die Nutzer direkt im System unterstützen. Mit seiner Erfahrung bei Salesforce und All for One kennt David die kulturellen Unterschiede großer Softwareanbieter und plädiert dafür, Unternehmen nach Werten und Kultur auszuwählen – nicht nur nach dem Jobtitel. Er vergleicht CRM mit einem Smartphone: Die wenigsten nutzen das volle Potenzial – dabei steckt oft so viel mehr drin. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Integration von KI und IoT in die CRM-Landschaft – aus seiner Sicht zentrale Zukunftstrends. David gibt konkrete Einblicke in die Schulung und Einführung von CRM-Systemen und wie wichtig eine durchdachte CX-Architektur dabei ist. Neben all der Technik kommt aber auch die menschliche Komponente nicht zu kurz – beim CRM wie auch bei einem Glas Wein. Genau dazu lädt er auch zur CRM Experience Konferenz im Juni ein – vielleicht sogar mit einer kleinen Weinverkostung inklusive.

CRM-Experience

Neugierig geworden? Alle Details zur CRM Experience Konferenz und die Möglichkeit, dein Ticket zu sichern, findest du hier: https://crm-experience.de/

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge CRM Experience, der Podcast.

00:00:24: Heute zu Gast bei mir ein waschechter Österreicher und zwar ein Wiener. Ich freue mich sehr,

00:00:31: die nächsten 30 Minuten mit dir gemeinsam zu verbringen. David Klingelhuber von der

00:00:36: All for One. Schön, dass du da bist.

00:00:38: Vielen Dank für die Einladung. Schön, dass ich da sein darf. Auch ein herzliches Willkommen

00:00:44: an die Zuhörerinnen und Zuhörer.

00:00:45: Man erkennt es gleich am Dialekt, David. Als wir das erste Mal telefoniert haben, habe

00:00:51: ich schon gemerkt, ah, super, der Wiener Dialekt. Das ist immer sehr schön und ich finde, das

00:00:55: macht es auch authentisch. Ich kann meinen Rollen, das R, auch nicht verbergen. Ich bin

00:00:58: Unterfranke und egal, in welcher Aufnahme das rüberkommt, ich kann es vielleicht versuchen,

00:01:03: ein bisschen zu verbergen, aber komplett weg bekomme ich es nie. Wird dir wahrscheinlich

00:01:06: ähnlich gehen als Wiener, oder?

00:01:09: Das ist durchaus anzumerken, ja. Also ich als Wiener kann meinen Dialekt wirklich kaum

00:01:14: verstecken, obwohl ich sehr viel mit deutschen Unternehmen zu tun habe. Nehme ich das aber

00:01:20: sehr, sehr gerne als, ich sage mal, Einstieg in das Gespräch, dass ich das direkt vorwegnehme.

00:01:26: Also danke, dass du es gemacht hast in dem Fall. Genau, also, aber es wäre ja auch eine

00:01:31: Untat, meinen Dialekt oder einen Dialekt zu verstecken, ehrlicherweise, weil das zeigt

00:01:36: ja, woher man ist.

00:01:37: Absolut. Jetzt habe ich gerade schon gesagt, David, du lebst in Wien, hast du mir schon

00:01:42: verraten. Kommst du auch ursprünglich aus Wien? Bist du dort aufgewachsen, oder wie

00:01:47: ist deine Historie dazu?

00:01:48: Ich komme ursprünglich eine Stunde von Wien weg. Die Ortschaft nennt sich Langenlois,

00:01:56: das ist in der Nähe von Krems an der Donau. Dem einen oder anderen wäre wahrscheinlich

00:01:59: die Wachau bekannt als eine sehr, sehr schöne Weingegend. Das ist auch tatsächlich mein

00:02:04: Hintergrund. Ich komme aus einer Winzerfamilie, habe auch das Winzerfachwerk gelernt in der

00:02:12: Schule, komme daher aus einer Expertise sozusagen von verschiedenen Fachleuten, Fachkreisen,

00:02:20: die sich wirklich dem Thema Wein widmen. Und ja, das ist so mein persönlicher Hintergrund.

00:02:27: Bin aber dann natürlich früher oder später in die IT-Schiene gerutscht, aber vielleicht

00:02:32: sprechen wir da auch gleich noch ein bisschen darüber, wie das dazu gekommen ist.

00:02:37: Aber ich kann natürlich die Werbung auch machen für die schöne Weingegend, für Wachau

00:02:44: oder auch das Kammtal. Wenn die Zuhörerinnen und Zuhörer da mal vorbeikommen, sollen sie

00:02:49: an mich denken, an meinen Namen und vielleicht finden sie auch das Weingut.

00:02:53: Sehr schön. Heißt das Weingut dann auch Weingut Klingelhuber oder hat es einen anderen Namen,

00:02:58: David?

00:02:59: Alfred Klingelhuber ist das Weingut.

00:03:01: Sehr schön. Wir haben eine Gemeinsamkeit, David. Ich bin auch in einer Winzerfamilie

00:03:05: aufgewachsen, allerdings im Nebenerwerb. Also mein Vater hat jahrelang ungefähr ein Hektar

00:03:12: Weinberge neben seinem Hauptjob betrieben und durfte dabei als Kind dementsprechend auch

00:03:18: alles miterleben, wirklich vom Weinanbau im Weinberg, Traubenernte. Wir haben selbst das

00:03:24: Ganze ausgebaut im eigenen Weinkeller, haben alle möglichen Geräte auch dafür angeschafft,

00:03:29: um den Wein selber auszubauen. Und mein Vater hat dann auch damals noch mal eine Winzerlehre

00:03:33: neben seinem Hauptjob gemacht, um eben dementsprechend qualitativ hochwertige Weine ausbauen zu können.

00:03:38: Jetzt hast du schon gesagt in der Wachau. Hast du dann eine Winzerlehre gemacht, David,

00:03:43: bevor du in die IT gegangen bist?

00:03:44: Tatsächlich habe ich den Facharbeiter in Weinbau. Das ist eine Parallelausbildung zur

00:03:50: Handelsakademie, so nennt sich die Oberschule, in der ich war, in Krems und habe in Krems

00:03:55: parallel dazu besucht, eben die Fachhochschule oder die Fachschule für Weinbau, nicht Fachhochschule,

00:04:02: Fachschule und habe dort eben die Facharbeiterausbildung gemacht. Habe es dann aber letztendlich nicht

00:04:07: weiter verfolgt. Ich hätte auch den Kellermeister zum Beispiel ansetzen können, habe ich dann

00:04:13: nicht gemacht, weil ich mich dann auf mein Studium konzentriert habe und da bin ich eher

00:04:18: in die Wirtschaft gegangen. Hat sich dann leider nicht ergeben, aber vielleicht später

00:04:22: als Hobby?

00:04:24: Fragezeichen.

00:04:25: Das geht mir ähnlich. Also die Leidenschaft für Wein, die ist noch nicht vergangen, sondern

00:04:33: die ist tatsächlich auch immer noch da. Und wir waren natürlich ein kleines Weingut.

00:04:37: Wir hatten auch nur ein paar Weine, also klassisch in Franken der Silvaner haben wir ausgebaut,

00:04:41: einen Müller-Thurgau, einen Bacchus, dann natürlich einen Dornfelder Rotwein. Haben

00:04:46: dann auch davon einen Weißherbst gemacht, einen Rotling kombiniert und verschiedene

00:04:51: Sachen. Also war schon viel ein größeres Angebot. Welche Weine sind in der Wachau typisch?

00:04:56: Also was baut das Weingut Klingelhuber aus?

00:04:59: Also zunächst mal, ihr habt eh für eine Hektar Weinfläche sehr, sehr viel angebaut.

00:05:04: Das ist sehr beeindruckend. Für die Wachau ist sehr, sehr bekannt der Grüne Veltliner.

00:05:12: Das ist so die österreichische Hauptsorte. Ich glaube, das sind so 80 Prozent, auch im

00:05:16: Norden, speziell da, wo ich herkomme, auch aus dem Kammtal, ist die Weinfläche 80 Prozent

00:05:22: glaube ich Grüne Veltliner, so ungefähr. Und dann haben wir noch andere Weinsorten,

00:05:26: auch der Muskateller sehr beliebt, Riesling. Da können wir aber mit dem deutschen Riesling

00:05:31: meiner Meinung nach nicht unbedingt mithalten, beziehungsweise manche schon, aber nicht alle.

00:05:36: Und ja, auch eine Rotweinsorte ist sehr bekannt bei uns, die nennt sich Zweigelt.

00:05:42: Wir bauen ehrlicherweise bei meinem Onkel, also der Betrieb gehört meinem Onkel und

00:05:50: meinen Cousins, das sind Zwillinge, haben auch auf der Flasche so ein schönes Zwillingslogo

00:05:56: mit dem Profil sozusagen von den beiden Gesichtern einfach gegenübergestellt. Und ja, die Anbausorten

00:06:05: sind auch sehr divers mittlerweile. Also wir bauen das immer weiter aus und die Anbaufläche

00:06:10: sind glaube ich um die, lass mich lügen, aber 20, 25 Hektar sind das schon.

00:06:15: Braucht es auch um davon zu leben, vor allem wenn da vielleicht auch mehrere Familien dran

00:06:19: hängen.

00:06:20: Genau, so ist es ja. Wenn die Generationen dran hängen und da auch das Herzblut steckt,

00:06:25: dann braucht es auch die Fläche.

00:06:26: Schön. Aber ich meine, was ich in dem Thema Wein immer wieder sehe, auch wenn es darum

00:06:31: geht Wein zu vermarkten, mit Leuten zu sprechen, das ist genauso diese Leidenschaft, wo Menschen

00:06:36: quasi mit Menschen zu tun haben. Weißt du, was ich meine? Also ich fand es immer toll

00:06:39: auf den Weinproben zu sehen, wenn mein Dad das auch gehalten hat. Also der Weg vom Wein

00:06:44: und vom Vertrieb oder von der Vermarktung dann zur Vermarktung auch in unseren wirtschaftlichen

00:06:48: Bereichen oder B2B oder Software, der ist nicht so weit, weil am Ende kaufen immer Menschen.

00:06:53: Das stimmt. Also Menschen kaufen von Menschen, das ist mir absolut bewusst. Dementsprechend

00:06:59: zwar eine persönliche Story ist auch immer sehr, sehr wichtig, aber letztendlich, selbst

00:07:03: wenn es um Wirtschaft geht, wenn es um Produkte geht, um Software geht, speziell Software,

00:07:09: dann ist der Faktor Mensch ein sehr, sehr wichtiger Mensch, den man nicht außer Acht

00:07:13: lassen sollte. Und auch in unserem Umfeld, ich meine, da wo ich angesiedelt bin, ist

00:07:19: eben Customer Experience bei der All for One. Vielleicht stellen wir auch kurz das Unternehmen

00:07:25: vor. Also die All for one ist ein Unternehmen, das sich leidenschaftlich für digitale Transformation

00:07:31: einsetzt und unsere Unternehmen da unterstützt, ihre Ziele umzusetzen. Und mein Privileg als

00:07:38: Senior Account Manager ist es da tatsächlich mit den Kunden zusammenarbeiten, auch maßgeschneiderte

00:07:44: Lösungen zu entwickeln für unsere Kunden, speziell in der Branche der Customer Experience.

00:07:51: Beziehungsweise da ist auch das Thema CRM ja natürlich ein sehr, sehr nachhaltiges

00:07:54: und großes Thema, aber nicht nur, da reden wir auch über das gesamte SAP Portfolio, sprich

00:08:01: Marketinglösung, Emarsys oder auch die Commerce Cloud, Commerce Lösung als sozusagen auch

00:08:07: Erweiterung eines Kundenportals oder Webshop.

00:08:09: David, du warst oder bist jetzt bei der All for One, hast aber auch schon andere Unternehmen gesehen,

00:08:18: unter anderem auch ein Unternehmen, das selber ein CRM Hersteller ist, nämlich das Unternehmen

00:08:22: Salesforce. Was würdest du sagen, was hat dir das gebracht, also diese verschiedenen

00:08:27: Einblicke auch in die verschiedenen Systeme zu bekommen rund um CRM? Was macht das mit

00:08:34: dir?

00:08:35: Gute Frage. Ich finde, das, was es gebracht hat, ist immens viel Erfahrung. Ich habe sehr,

00:08:44: sehr viel sehen dürfen, sehr, sehr viele Use Cases, auch Kunden Cases begleiten dürfen

00:08:49: zu unterschiedlichen Bereichen und eben auch die Differenz zwischen zwei unterschiedlichen

00:08:55: Lösungen. Aber was ich tatsächlich auch sagen muss, was wir vorhin ganz kurz noch

00:09:00: angeschnitten haben, ist tatsächlich der kulturelle, menschliche Aspekt, der tatsächlich spürbar

00:09:07: war. Es ist wirklich ein Unterschied, für welches Unternehmen man arbeitet. Da nur ein

00:09:12: Tipp an alle Hörerinnen und Hörer, sucht euch das Unternehmen aus und nicht den Job,

00:09:18: denn es kann das Unternehmen eben auch nicht ein gutes Unternehmen sein und insofern man

00:09:25: sollte sich doch wohlfühlen, da wo man ist. Der menschliche Aspekt ist da nicht außer

00:09:30: Acht zu lassen. Und da muss ich sagen, wie gesagt, der kulturelle Aspekt war wirklich

00:09:35: etwas, wo ich sage, okay, das nehme ich mit für meine Erfahrung. Da habe ich viel daraus

00:09:39: gelernt aus dieser Zeit.

00:09:41: Ja, das verstehe ich. Und wenn ich es richtig verstanden habe, dann sagst du eben auch,

00:09:46: naja, deutsche Unternehmen, die dann auch eine gewisse Kultur haben und auch eben nicht

00:09:51: auf den Rücken der Mitarbeiter alles auszutragen oder zu Effizienzkosten, das ist eher die

00:09:55: Art und Weise, wie du arbeiten möchtest und gerne auch in Zukunft arbeiten möchtest.

00:09:58: Das ist tatsächlich auch ein Thema, was ich gesagt habe, direkt bei meiner Einstellung.

00:10:03: Mir ist die Wertschätzung meiner Leistung und für mich als Mensch, für meine Arbeit

00:10:09: mitunter am wichtigsten, das ist gar nicht in Geld abzuwiegen, diese Wertschätzung,

00:10:14: die man eben zeigt gegenüber den Mitarbeitern, ist absolut wichtig. Und darin unterscheidet

00:10:20: sich wohl auch die Arbeitskultur ein wenig, das aus meiner Erfahrung.

00:10:26: Deine Position bei All for One ist definitiv eine vertriebliche Position, David. Also du bist

00:10:32: sehr viel im Austausch mit Kunden, hast sehr viel mit unterschiedlichsten Projekten zu

00:10:35: tun. Wie stehst du selber zu dem Thema CRM? Nutzt du selber das auch sehr, sehr aktiv? Wo hilft

00:10:43: es dir am meisten und was sind die Punkte, die du in so einem Kundengespräch mit einfließen

00:10:48: lässt, wo du sagst, das sind eigentlich die wirklichen Mehrwerte eines CRM-Systems?

00:10:52: Ja genau, also das trifft eigentlich genau den Punkt. Ich bin tatsächlich in einer Sales-Rolle

00:11:00: als Senior Account Manager, habe sehr viel mit den Kunden zu tun und wir nutzen tatsächlich

00:11:05: das SAP CRM, also die Sales Cloud bei uns im Hause, in der All for One, über die ganzen

00:11:10: Business Units hinweg, was auch gewisse Herausforderungen natürlich mit sich bringt. Aber ich bin ein

00:11:18: großer Fan und Verfechter und ich würde sogar sagen Evangelist von einem CRM-System, weil

00:11:27: es tatsächlich die Arbeit erleichtert und auch die Notizen erleichtert. Es soll erleichternd

00:11:33: sein, das ist auch das Große, was ich dann immer predige bei unseren Kunden. Es soll

00:11:39: ja keine Bürde sein, dass die Vertriebler mit dem CRM arbeiten müssen aus irgendeinem

00:11:44: Aspekt, sondern es soll ja eine intrinsische Motivation vorherrschend sein, das CRM auch

00:11:49: entsprechend zu nutzen und auch die Vorteile tatsächlich zu realisieren. Und für mich

00:11:54: sind die Vorteile ganz klar, ehrlicherweise, weil neben der ganzen Dokumentation von den

00:11:59: ganzen Kunden, man kann auch sehr, sehr viele Vorgänge in dem CRM abbilden. Neben dem ist

00:12:05: es ja natürlich auch wichtig, wo stehe ich jetzt mit meinem Forecast, wo kriege ich meine

00:12:10: Pipeline her, wie kann ich mir da gewisse Berichte bauen, Berichte auch darstellen lassen,

00:12:16: um den Überblick grundsätzlich über meine Kunden zu haben. Wo sind denn meine Kunden,

00:12:20: welche Kunden gehören denn mir? Das ist auch so ein Thema, das ist alles breit gestreut

00:12:25: bei vielen Kunden in beispielsweise anderen Tools wie auch rudimentär Excel, das höre

00:12:31: ich auch sehr, sehr oft. Microsoft Excel wird auch als CRM oftmals hergenommen, wo ich dann

00:12:37: aber klar und deutlich sagen muss, es gibt gewisse gravierende Vorteile, wenn man ein

00:12:43: tatsächliches CRM nutzt anstelle von Excel. Und was sind da deine Argumente? Zunächst

00:12:52: natürlich das, was ich schon angesprochen habe, die Übersicht. Die Übersicht über

00:12:57: die Kundenvorgänge. Es gehört aber auch dazu, zum einen, das trifft dann wahrscheinlich

00:13:03: auf euch speziell zu, die Datenqualität und Datenstruktur und auch wie ich Daten für

00:13:10: mich sammle und vielleicht auch erleichtert darstelle. Das ist ja in einem Excel unter

00:13:17: anderem nicht unbedingt so einfach. Und ich muss aber auch sagen, das CRM von SAP ist

00:13:24: auch im Vergleich zu anderen CRM-Systemen wirklich sehr, sehr innovativ und übersichtlich

00:13:28: für den Anwender. Das finde ich tatsächlich. Und ja, das würde ich sagen, ist einer der

00:13:36: gravierendsten Vorteile, auch wenn es darum geht, digitale Adoption weiterzuführen, aber

00:13:43: auch zum Beispiel Kundenübergaben zu machen, wenn ein neuer Vertriebsmitarbeiter mit ins

00:13:49: Boot geholt werden muss. Den abzuholen über gewisse Vorgänge und den auch über die tatsächlichen

00:13:56: Ansprechpartner zu informieren. Da geht es meiner Meinung nach schon ganz, ganz tief

00:14:03: rein ins CRM und auch in die Vorteile des CRM, weil da will ich nicht mit Excel-Listen

00:14:08: herum hantieren, die vielleicht sogar fehleranfällig sind.

00:14:11: Jetzt bist du ja immer wieder mal auch damit konfrontiert, dass potenzielle Kunden mit

00:14:17: einer Vorstellung auf dich zukommen. Was war denn so das Verrückteste, was du bisher gesehen

00:14:21: hast? Da trifft man ja auf die wildesten Vorstellungen, die teilweise auf einen zukommen, wie man

00:14:30: sich das CRM so vorstellt. Hast du da vielleicht irgendwas in der Hinterhand, wo du sagst,

00:14:35: Mensch, das war echt, muss jetzt gar nicht sein, nicht den Kunden nennen, sondern einfach

00:14:38: nur, was war ein Case, den du ganz verrückt fandest in dem Szenario?

00:14:42: Das ist eine sehr gute Frage. Ich würde gar nicht sagen, dass es so verrückt klingt,

00:14:50: aber auch die Anforderungen, den Anforderungen gegenüber. Ich meine, das CRM ist so ein

00:14:56: starkes Tool. Es bietet so viele Funktionen. Es ist jetzt, ich sage jetzt das für jedes

00:15:03: CRM-System. Jedes CRM-System hat so wahrscheinlich seine gewissen Vorteile und gewisse Funktionen

00:15:09: und die Leute wissen das wahrscheinlich gar nicht, welche Funktionen da tatsächlich vorhanden

00:15:13: sind. Und das bringt mich auch zurück zu dem Thema Digital Adoption, wie wichtig eigentlich

00:15:18: das tatsächlich ist, weil jedes System ist so stark. Ich vergleiche das immer mit dem

00:15:24: iPhone. Ich habe selber ein iPhone. Ich nutze es jeden Tag zum Telefonieren, zum WhatsApp

00:15:30: schreiben, zum Nachrichten schreiben, aber das Ding kostet im Handel, keine Ahnung, 1000

00:15:35: Euro, 1200 Euro. Ich weiß jetzt gar nicht, was der Preis ist aktuell für das Neueste,

00:15:41: aber das Ding kann ja so viele Funktionen, dass ich gar nicht weiß, welche Funktionen

00:15:46: ich für mich tatsächlich verwende. Und wahrscheinlich sind es dann nur so, keine Ahnung, 10 Prozent.

00:15:52: Und diese Steigerungsrate zu erreichen, dass ich dann tatsächlich sage, okay, ich benutze

00:15:56: es 100-prozentig, das ist, glaube ich, die große Herausforderung, die sich unsere Unternehmen

00:16:02: stellen. Das bringt mich zurück zu deiner Frage, welche verrückteste Herausforderung

00:16:07: oder Anforderung von einem Kunden kam. Ich glaube, das ist einfach das Allumfassende,

00:16:11: dass der Kunde tatsächlich ein System haben wollte und aus dem System alles machen wollte.

00:16:17: Also wirklich tatsächlich alles. Ob Rechnungsstellung, ob Angebotstellung, ob Integration mit Kampagnen,

00:16:23: ob Integration mit Marketing. Das sind halt teilweise Funktionen, die in anderen Produkten

00:16:30: abgedeckt sind und abgewickelt werden und nicht unbedingt dann in einem CRM gehören.

00:16:35: Man wünscht sich da manchmal diese eierlegende Wollmilchsau und sagt, ich möchte wirklich,

00:16:41: dann wenn ich jetzt schon was anschaffe, dann muss es auch wirklich alles können. Aber

00:16:45: jede Software hat ja so ein bisschen nochmal den Schwerpunkt, auf den es sich bezieht und

00:16:49: für die es auch gebaut ist. Und ja, das macht es manchmal schwierig. Dann gibt es Randgebiete,

00:16:54: die zwar dabei sind, aber vielleicht eben nicht in der Ausbaustufe, wie sich ein Unternehmen

00:16:58: sich das wünscht.

00:16:59: Ja, ganz genau. Also das sind tatsächlich die Use Cases, mit denen ich mich konfrontiert

00:17:04: sehe. Aber glücklicherweise gibt es ja auch in dem SAP Portfolio wirklich sehr, sehr viele

00:17:10: Produkte, die man auch dann heranziehen kann und sagen kann, okay, wenn es nicht abbildbar

00:17:16: ist in einem CRM, jetzt beispielsweise habe ich gerade Kampagnen genannt, ja warum kombiniert

00:17:21: man das Ganze nicht dann einfach mit einem weiteren Tool im Asys?

00:17:24: Ja, jetzt hast du schon vorhin gesagt, kurz Digital Adoption. Also es geht darum, irgendwie

00:17:31: auch die User und auch die Admins oder alle, die mit so einem CRM arbeiten, dazu zu bringen,

00:17:36: überhaupt mal zu verstehen, was kannst denn alles. Weil vielleicht kanns nicht alles,

00:17:40: was im Unternehmen notwendig ist, aber doch sehr viel und manche Prozesse werden sicherlich

00:17:43: nicht so verwendet. Was hat es mit diesem Digital Adoption Thema auf sich, David? Also

00:17:48: wie kann ich da einen Nutzer näher heranbringen, noch mehr zu verstehen, was das CRM für ihn

00:17:52: tun kann?

00:17:53: Also ich denke, dass Digital Adoption sehr viel mit Change Management zu tun hat. Tatsächlich,

00:17:59: da ist der Faktor Mensch ein sehr, sehr wichtiger Faktor, um tatsächlich dann die Nutzung eines

00:18:05: Systems voranzutreiben. Aber ich denke, es gibt auch sehr, sehr viele digitale Helfer,

00:18:12: die einem auf diesem Weg helfen können, unterstützen können, vor allem auch Unternehmen unterstützen

00:18:17: können. Und das wird tatsächlich, meiner Voraussicht nach, ein wichtiges Thema sein

00:18:24: in der weiteren Zukunft. Digital Adoption ist tatsächlich ein sehr, sehr wichtiges

00:18:29: Thema, eben wie zum Beispiel ganz plakativ mit dem iPhone-Thema, was ich vorhin genannt

00:18:35: hatte. Das wird immer komplexer, die Systeme werden immer komplexer und die digitale Adoption

00:18:42: voranzutreiben wird eine der Herausforderungen, mit denen sich unsere Unternehmen und unsere

00:18:47: Kunden tatsächlich beschäftigen müssen. Und ich glaube, SAP hat da einen großen Schritt

00:18:52: gemacht, in dem sie auch, ich denke, es war letztes Jahr, 2024, Walk.me für sich entdeckt

00:18:59: haben und auch im SAP-Portfolio mit aufgenommen haben, tatsächlich. Und da gibt es auch zahlreiche

00:19:06: Podcasts dazu. Das ist ja ein sehr, sehr wichtiges Thema tatsächlich und es wird auch von seitens

00:19:14: SAP jetzt immer weiter getrieben. Somit auch für die All for One ein sehr, sehr wichtiges

00:19:20: Thema. Und da sind wir gerade drauf und dran, unsere Kompetenzen auszubilden und unsere

00:19:25: Kompetenzen zu verstärken, damit wir eben genau diesen Herausforderungen auch entgegenstehen

00:19:30: als tatsächlicher Allround-Berater.

00:19:33: Ja, was heißt das mit dem Walk.me? Stelle ich mir das so vor, dass ich quasi in die

00:19:38: SAP-Plattform reingehe und dann habe ich so einen kleinen virtuellen Assistenten, der

00:19:41: mich durchführt, um mir quasi neue Dinge beizubringen, einzelne Prozesse und ich kann

00:19:46: das dann selber gestalten oder wie ist das aufgebaut, David?

00:19:50: Ja, tatsächlich. Also das kann man sich genau so vorstellen oder anders gesagt, es wäre

00:19:55: sozusagen wie ein Layer, wie ein Bild-in-Bild, das über ein System gelegt wird. Vielleicht,

00:20:02: wenn ich es anpreise, wenn ich bei dem Thema CRM bleibe. CRM ist sozusagen das System, was

00:20:10: untergelegt ist und oben drüber kommt noch Walk.me. Da gibt es dann gewisse Buttons und

00:20:14: gewisse Ausführungen, einen Assistenten sozusagen, einen digitalen Assistenten, der den Anwender

00:20:22: dabei unterstützt und hilft, Click-by-Click beispielsweise in Prozessen eine Opportunity

00:20:30: anzulegen oder einen Lead anzulegen oder für Datenqualität und Sicherheit dazustehen,

00:20:37: indem man eben zum Beispiel gewisse Felder als Pflichtfelder in Walk.me definiert und

00:20:44: das Ganze kann man sozusagen unterstützend sehen für die Ausbildung von den Anwendern,

00:20:51: den Usern tatsächlich, um den Usern das so einfach wie möglich zu machen, die Prozesse

00:20:57: auch zu lernen. Es gibt natürlich da und dort mal einen Prozess, den man vielleicht

00:21:02: einmal im Jahr verwendet. Gibt solche Beispiele und da ist es dann ganz gut, wenn man jemanden

00:21:09: hätte oder etwas hätte, das bei dem Thema unterstützen kann, weil wie oft ist es mir

00:21:15: schon passiert, dass ich sage, okay, ich habe jetzt einen Prozess und ich frage drei Leute,

00:21:21: die aber selber gar nicht wissen, wie das funktioniert. Hätte ich einen Assistenten,

00:21:25: wäre es innerhalb von fünf Minuten erledigt und das zeigt dann das Bild.

00:21:30: Absolut, das ist mir jetzt auch wieder passiert. Also ich bin nicht mehr so komplett aktiv,

00:21:33: 100-prozentig im Vertrieb und hatte dann nochmal, also ich schreibe schon noch Angebote, aber

00:21:37: nicht mehr jeden Tag und dann war ich auch in der Falle drin, wo ich sage, Moment mal,

00:21:41: aber da haben sie jetzt ein bisschen was geändert eigentlich, das ganze Team, was auch gut ist.

00:21:45: Die arbeiten ja weiter, die verbessern das CRM-System, die verbessern Prozesse und ich,

00:21:49: der das dann nicht mehr so oft macht, ist dann ein bisschen stuck an so einem Thema.

00:21:52: Da wäre natürlich wirklich hilfreich, wenn man solche Prozesse vordefiniert hat in so

00:21:56: einer durchlaufenden Szenerie, die mir dabei hilft, das einmal durchzugehen.

00:22:02: Genau und die Mitarbeiter verstehen ja auch dann die Vorteile des CRM-Systems, zum Beispiel

00:22:07: viel besser, nutzen das auch viel besser, ich sage mal die Adoption-Rate kann dann gesteigert

00:22:14: werden zu fast bis zu 100 Prozent, es gibt ja wahrscheinlich genügend Prozesse, die

00:22:20: sich irgendjemand ausgedacht hat, die wahrscheinlich auch sinnvoll sind für einen gewissen Use

00:22:25: Case, die man aber, wenn man es nicht weiß, gar nicht anwenden kann und da setzt ehrlicherweise

00:22:31: sogar Walk.me dann an.

00:22:32: Was würdest du sagen, für welche Prozesse braucht man ein Walk.me?

00:22:36: Also was sind so die gängigsten Themen, die wirklich da Sinn machen?

00:22:39: Ich würde sogar sagen, ganz zu Beginn bei der Schulung eines Mitarbeiters kann man

00:22:46: Walk.me schon einsetzen, um tatsächlich die Standardprozesse mal darzustellen, das was

00:22:54: derjenige auch im Daily Doing benötigt, dass man dann natürlich, jetzt rede ich wieder

00:23:00: von dieser menschlichen Komponente, die dann ein wenig ausklammern kann.

00:23:05: Klar, man kann zeigen, okay, hier benutze Walk.me, aber für das tatsächliche Erlernen

00:23:11: dieser Standardprozesse muss man nicht einen extrigen Mitarbeiter dann abstellen, sondern

00:23:15: kann das Ganze über Walk.me machen lassen.

00:23:18: Klar, man kann anweisen, okay, klick da, klick da, klick da und benutze diesen Prozess, aber

00:23:23: erlerne es selbstständig und akquiriere sozusagen das Wissen für dich selbst.

00:23:29: Und ich glaube, das ist sehr, sehr viel wichtig im Anwendungsfall für Benutzerschulungen,

00:23:36: aber wie ich auch schon gesagt habe, ebenso gewisse Prozesse, die dann vielleicht einmal

00:23:39: im Jahr stattfinden oder vielleicht zweimal im Jahr, die dann ein Mitarbeiter vergisst,

00:23:43: weil er andere Dinge zu tun hat, da ist es auch sehr, sehr wichtig, zum Beispiel, oder

00:23:49: ein sehr, sehr wichtiger Anwendungsfall für Walk.me.

00:23:52: Das heißt, was wäre deine Empfehlung, einfach mal ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viele

00:23:57: solche Walk.mes braucht es in dem CRM-System, damit das vernünftig klappt?

00:24:03: Gibt es da irgendwie einen Richtwert oder irgendwas, was ihr schon gemacht habt?

00:24:05: Ich würde sagen, das ist von bis und sehr, das ist eine sehr gute Frage, aber das ist

00:24:11: eine sehr individuelle Frage, weil es kommt natürlich dann ganz darauf an, inwieweit

00:24:17: ist denn jetzt tatsächlich schon die digitale Adoption eines Tools, eines CRMs.

00:24:22: Kann ja sein, dass ein System gar nicht als solches verwendet wird, wie es der Erbauer

00:24:29: des Systems ursprünglich gedacht hat.

00:24:32: Und da muss man sich dann die Frage stellen, okay, was möchte ich denn abbilden, was sind

00:24:35: denn tatsächlich die wichtigen Prozesse?

00:24:37: Und das kann tatsächlich reichen von bis, für so ein CRM-System, ja, ich würde mal

00:24:44: sagen, so einen Workflow von, ich schätze jetzt mal von mir herausgesprochen, sicherlich

00:24:50: 15, 20, 25, 30 Prozesse, die ich tagtäglich verwende, wo es tatsächlich einen Anwendungsfall

00:24:58: gäbe.

00:24:59: Fragezeichen.

00:25:00: Okay, verstehe.

00:25:01: Wie muss ich mir das vorstellen?

00:25:04: Kann das dann ein Unternehmen selber machen oder ist das etwas, was ihr zum Beispiel als

00:25:08: Dienstleister mit für den Kunden beim Ausrollen eines CRM-Systems durchführt, also quasi

00:25:14: Teil einer Nutzerschulung auch diese Walkme's aufzubauen oder wie funktioniert das?

00:25:18: Also zunächst mal bei unseren Kundengesprächen kommt es dann ganz darauf an, ist es ein Kunde,

00:25:26: der ein System neu einführt, also tatsächlich ein CRM neu einführt oder ist es ein Kunde,

00:25:31: der bereits ein CRM hat und hier einfach noch die digitale Adoption vorantreiben möchte.

00:25:37: Grundsätzlich ist es möglich zu sagen, der Kunde soll tatsächlich der Anwender sein

00:25:44: dieser Prozesse und soll auch diese Workflows sozusagen selbst bauen können.

00:25:48: Das ist auch unser Anspruch.

00:25:50: Unser Anspruch an Key-Usern ist immer, dass wir die selbst ausbilden als sozusagen Anwender,

00:25:56: aber nicht nur Anwender, sondern auch, wenn man es als Überbegriff nennen darf, Admin,

00:26:01: Administration, die dann solche Prozesse auch bauen können.

00:26:04: Aber wir unterstützen dabei sehr, sehr gerne.

00:26:08: Wir haben auch gewisse Programme, sei das ein Customer Care Programm, wo wir dann den

00:26:14: jenigen ausbilden wollen, auch zu so einem Admin.

00:26:17: Das heißt, wir geben unser tatsächliches Wissen auch unseren Kunden weiter und im gegebenen

00:26:23: Fall, wenn der Kunde dann wirklich irgendwo ansteht, kann er immer noch auf uns zukommen

00:26:27: und wir werden das gemeinsam mit dem Kunden im Schulterschluss wahrscheinlich dann lösen,

00:26:33: hoffentlich lösen.

00:26:34: Spannend.

00:26:35: David, was denkst du im CRM-Kontext?

00:26:39: Was sind so die größten Herausforderungen und Chancen in den nächsten eins bis zwei

00:26:45: Jahren?

00:26:46: Also was wird sich maßgeblich verändern?

00:26:48: Ich denke, ein sehr, sehr wichtiges Thema für CRM ist tatsächlich KI, die künstliche

00:26:56: Intelligenz.

00:26:57: Das ist ein sehr, sehr wichtiges Thema, wird oftmals in vielen verschiedenen Podcasts erwähnt

00:27:02: oder auch in News, in Nachrichten ist es überall.

00:27:06: Ich denke, dass es sehr, sehr wichtig sein wird, die KI-Funktionalitäten auch zu nutzen,

00:27:13: entsprechend zu nutzen, nicht nur im CRM, sondern darüber hinaus, um einfach Kundeninteraktionen

00:27:19: zu verbessern, Routineaufgaben zu automatisieren und somit, dass wir uns selbst in der Anwendung

00:27:26: auch Zeit ersparen und schneller agieren können und somit schneller am Markt sind, schneller

00:27:31: bei unseren Kunden.

00:27:32: Also ich sehe das ehrlicherweise als einen sehr, sehr wichtigen Trend, aber gleichzeitig

00:27:38: auch beispielsweise Conversional Commerce, das bedeutet also auch Sprachassistenten

00:27:45: oder Chatbots zu nutzen, so wie es auch bei Walkme zum Beispiel der Fall ist, dass man

00:27:50: sagt, okay, ich habe einen gewissen Prozess, ich kenne mich nicht aus, ich brauche eine

00:27:54: Stelle, wo ich mich hinwenden soll, ich weiß nicht mal, welchen Mitarbeiter ich ansprechen

00:27:59: soll, okay, dann benutze doch einfach Chatbot, Chat-GPT, wie sie auch immer heißen, die

00:28:04: Tools und finde dafür eigenständig eine Lösung.

00:28:08: Ich glaube, diese zwei Themen sind wirklich eine Hauptthematik für die nächsten nicht

00:28:13: mal nur drei Jahre, sondern das wird sich auch immer weiterentwickeln für die, weiß

00:28:17: nicht, vielleicht auch fünf oder zehn Jahre.

00:28:19: Es ist wahrscheinlich spannend, da in die Zukunft zu sehen, also ich würde ganz gerne

00:28:23: in die Zukunft sehen und mich da reinversetzen wollen.

00:28:29: Und ein dritter Punkt, den ich auch sehe ehrlicherweise, sind Internet der Dinge oder IoT, die tatsächliche

00:28:38: Echtzeitdaten einzuspielen in ein CRM, in ein ERP-System.

00:28:44: Die Maschinen zum Beispiel bei einem Maschinenbauer zu verknüpfen, in einen Service-File zu verknüpfen,

00:28:51: Service-Fälle automatisieren zu lassen.

00:28:54: Solche Dinge werden tatsächlich immer wichtiger, die auch für sehr, sehr viele Effizienzsteigerung

00:29:02: sorgen können.

00:29:03: Ja, nein, ich meine, es tut sich sehr viel aktuell in dem Markt.

00:29:09: Ich meine, das KI-Thema wird überall diskutiert, aber ich denke, es sind halt auch noch andere

00:29:14: Komponenten, die damit reinspielen, wie du schon vorhin gesagt hast.

00:29:18: Das Potenzial eines CRMs wird bei vielen Unternehmen gar nicht ausgeschöpft, ob jetzt mit oder

00:29:22: ohne KI sei da mal hingestellt, sondern ich glaube, es geht auch viel noch um Grundlagenarbeit

00:29:27: zuvor, Dinge miteinander zu vernetzen und gemeinsam zu arbeiten.

00:29:32: Ja, also das habe ich gar nicht erwähnt.

00:29:35: Tatsächlich auch die Vernetzung als solches, das meine ich auch mit IoT eigentlich, dass

00:29:40: man auch die Systeme, die man hat, dann auch vernetzt und allübergreifend verwendet.

00:29:46: Das ist auch eine sehr, sehr wichtige Herausforderung, vor der viele von unseren Kunden stehen, weil

00:29:51: es gibt halt sehr viele Anwendungsbeispiele von einem CRM, das nicht angebunden ist.

00:29:55: Dann hört man oftmals von dem Vertrieb heraus, ja, warum soll ich es denn überhaupt nutzen,

00:30:00: das ist ja nur Doppelarbeit.

00:30:01: Stimmt, kann man dann nur zustimmen, weil dann die Integration nicht richtig funktioniert,

00:30:07: aber dann sagen wir auch, lasst uns doch einfach über CX-Architektur sprechen oder über

00:30:12: die Integration diverser Module und diverser Systeme.

00:30:16: Das ist wirklich auch eine große Herausforderung, da gebe ich dir recht.

00:30:20: Und eben das Thema, das SAP begleitet mit digitaler Adoption, mit dem Thema Walkme.

00:30:27: Ich glaube, das wäre ein großes nächstes Thema.

00:30:31: Perfekt.

00:30:32: Vernetzen ist auch ein gutes Stichwort, David, und zwar zur CRM Experience, unserer Konferenz

00:30:38: ja im Juni.

00:30:39: Da bist du natürlich auch mit dabei, da freue ich mich schon drauf.

00:30:42: Da kannst du dich hoffentlich auch mit vielen anderen spannenden Leuten vernetzen und wir

00:30:46: zwei können vielleicht abends mal bei einem guten Glas Frankenwein zusammen stehen, mal

00:30:51: schauen, wie das abläuft und ob ich dich vielleicht auch von einem Frankenwein überzeugen

00:30:56: kann, obwohl du natürlich auch ein begeisterter Weintrinker des österreichischen Weines bist,

00:31:01: was ich nachvollziehen kann.

00:31:03: Ja, sehr, sehr gerne.

00:31:04: Ich kann auch sehr, sehr gerne sozusagen den Topseller von uns mitnehmen und wir vergleichen

00:31:09: und machen dann eine Testverkostung.

00:31:10: Das können wir gerne machen, David.

00:31:11: Ich glaube, dann werden sich viele Leute um uns herum gesellen, wenn wir das machen, weil

00:31:14: so eine kleine Weinprobe auf der Konferenz abends sicherlich auch noch ganz entspannt

00:31:17: ist.

00:31:18: Also, wir schauen mal, was wir da noch aus dem Hut zaubern können, David.

00:31:22: Sehr gerne.

00:31:23: Vielen, vielen Dank, dass du heute dir die Zeit genommen hast, dass wir über das Thema

00:31:27: CRM, über das Thema Ausblick im CRM und auch ja User Adoption, wie das in Zukunft funktionieren

00:31:32: kann, gesprochen haben.

00:31:33: Ich denke, für alle, die mehr darüber wissen wollen und den David kennenlernen wollen und

00:31:37: die All for One ist sicherlich auch Zeit auf der Konferenz.

00:31:41: Von daher.

00:31:42: Die wird es auf jeden Fall geben.

00:31:44: Wir hoffen auf gutes Wetter.

00:31:45: Ja, natürlich.

00:31:46: Auf gutes Wetter.

00:31:47: Genau, auf eine schöne Zeit.

00:31:48: Und auf eine schöne Zeit.

00:31:49: Aber ich nehme tatsächlich auch ein paar gute Weine mit, hoffentlich auch vom letzten

00:31:53: Jahrgang, damit wir das auch verfestigen können.

00:31:57: Gerne in größerer Runde.

00:31:58: Und ich freue mich auch schon sehr auf die CRM Konferenz tatsächlich und freue mich

00:32:04: auch natürlich, wenn ich da das eine oder andere Gespräch vor Ort führen kann, auch

00:32:09: zu dem Thema Digital Adoption Walkme, wenn es immer etwas gäbe, gerne auf mich zukommen.

00:32:15: Aber es gibt natürlich auch einen Vortrag bzw. Workshop.

00:32:18: Ja, sensationell.

00:32:19: David, vielen, vielen Dank.

00:32:22: Wir wünschen allen noch eine angenehme Woche, einen guten Start in die neue Arbeitswoche

00:32:26: und wir hören uns wieder zu einer neuen Folge CRM Experience, vermutlich schon am nächsten

00:32:32: Montag und sehen uns dann alle in Würzburg gemeinsam.

00:32:36: David, vielen Dank.

00:32:37: Vielen Dank auch.

00:32:39: Dir hat der Podcast gefallen?

00:32:42: Dann ist unsere Konferenz, die CRM Experience, genau die richtige Veranstaltung für dich.

00:32:47: Buche dir jetzt online dein Ticket unter www.crm-experience.de.

00:32:55: Wenn du möchtest, dass wir mehr Folgen produzieren, dann gib uns doch bitte eine 5-Sterne-Bewertung

00:33:00: auf Spotify.

00:33:01: Wir freuen uns sehr darüber.

00:33:03: Dieser Podcast ist eine Produktion der snapADDY GmbH und neue Folgen erscheinen innerhalb

00:33:08: einer Staffel immer montags.

00:33:10: [Musik]

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.